CDTA, ein Unternehmen aus New York berichtet über Erfahrungen und Vorteile. Mit unserem Sales Manager Maximilian Haag fand ein Webinar zusammen mit dem „Capital District Transportation Authority“, einem regionalen Mobilitätsanbieter in Albany, New York statt. Das Unternehmen betreibt 275 Linienbusse sowie Paratransitfahrzeuge, Oberleitungsbusse und Elektrofahrzeuge. MOBILEvhm hat die Prozesse und Kommunikation dort erheblich verbessert, so dass seitdem leichter die richtigen Entscheidungen getroffen werden können.
Das spannende Webinar mit einer Dauer von nur 23 Minuten zeigt die Herausforderungen, die durch die Nutzung von MOBILEvhm gemeistert werden konnten und gewonnene Erkenntnisse beim Management der Fahrzeugflotte. Schaut Euch das aufgezeichnete Webinar an und stellt uns gerne Fragen.
Die richtige Schnittstelle entscheidet über Ihren Tagesablauf
Sie haben keine Zeit, jeden Ladevorgang und jeden Vorkonditionierungswunsch einzeln zu planen und im Blick zu haben? Ständig nach dem Ladezustand der Busse zu schauen ist Ihnen zu aufwändig? Sie befürchten, dass ein Bus mit seiner Ladung seine Tour nicht schafft? Dann ist VDV 463 die passende Lösung, denn sie ist die entscheidende Schnittstelle für weniger Stress im täglichen Betriebsablauf.
Die Herausforderung im zunehmend elektrischen Öffentlichen Personen Nahverkehr liegt bei Gesamtsystemen, die einen übergreifenden Datenaustausch ermöglichen. Die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladestation (ISO 15118) sowie zwischen Ladestation und Lademanagementsystem (OCPP) ist bereits standardisiert. Für das Lademanagementsystem und das verkehrsträgerübergreifende Vorsystem gab es bisher kein einheitliches Format. Mit einem genau definierten Standard für die Kommunikation müssen Unternehmen nicht mehr eigene Lösungen entwickeln, die lange Integrationszeiten haben und mit viel Aufwand verbunden sind. Genau darum geht es bei VDV 463. Die Schnittstelle zwischen Lademanagementsystem und den Vorsystemen wie das Intermodal Transport Control System (ITCS) oder das Betriebshof Management System (BMS).
Die Funktionsweise von VDV 463
Funktionsweise und Anwendung
Die oben genannten Systeme, die diese Schnittstelle nutzen, erfassen Ist-Daten, welche kontinuierlich in beide Richtungen zwischen den Systemen ausgetauscht werden. Die Schnittstelle wurde für drei verschiedene Anwendungsfälle entwickelt.
Umlauf verwalten und Ladeanfrage bereitstellen von ITCS und BMS an Lademanagementsystem: Neuanforderung oder Änderungsanforderung
Ladevorgang steuern und Informationen zu Ladevorgängen übertragen vom Lademanagementsystem an ITCS
Vorkonditionierungswunsch aus dem Vorsystem im Lademanagement umsetzen und aktuellen Status zurückgeben
Ihre Hauptvorteile
Flexibilität durch die offene Schnittstelle und somit keine Herstellerbindung
Kompatibilität sicherstellen und damit die Abläufe erheblich vereinfachen
Ziel ist die Implementierung eines intelligenten Ladekonzepts. Iteratives Vorgehen und enge Kommunikation der Beteiligten, Interoperabilität der Systemkomponenten und die Einbindung erfahrener Partner spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Mit der Softwareanwendung MOBILEcharge ist CarMedialab seit 2019 an verschiedenen Projekten weltweit beteiligt, denn bei immer mehr Verkehrsunternehmen setzt sich die Erkenntnis durch, dass die flottenweite Steuerung dieser neuen Art des Betankens so komplex ist, dass die Unterstützung durch ein intelligentes Lademanagementsystem erforderlich ist.
Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihre Busflotte auf Strom umzustellen?Lesen Sie mehr im Whitepaper:
Gesteuerte Ladung dank Ladecontroller in Barcelona mit Hydra Power
Hydra Power setzt den Ladecontroller von CarMedialab in Straßenreinigungsfahrzeugen ein. Das System verknüpft interne Steuergeräte, wie zum Beispiel das Batteriemanagementsystem über ISO 15118 und IEC 61851 mit der Ladeinfrastruktur für den Ladevorgang. Eine Besonderheit des Systems ist die integrierte Mobilfunkschnittstelle. Diese kann für Ferndiagnose des Ladevorgangs, einzelne Steuergeräte oder über die vielen CAN-Schnittstellen des Gesamtfahrzeugs genutzt werden.
Diese Fahrzeuge reinigen Straßen in Barcelona
Über “Cuidem Barcelona Residus” (Kümmern wir uns um den Abfall von Barcelona)
Unser Kunde Hydra Power entwickelt, produziert und vermarktet Hydraulik- und Pneumatiksysteme. Im Projekt Cuidem Barcelona Residus verwenden sie die Flea als Ladecontroller. Das Projekt hat das Ziel, die Reinigung und Instandhaltung von öffentlichen Orten in der Stadt zu verbessern.
https://www.youtube.com/watch?v=mHsefzTejBE
Um mehr über unsere Software-Stacks für Smart Charging oder unsere Embedded Systeme zu erfahren, kannst Du hier ein persönliches Gespräch vereinbaren.
Schnittstellen zwischen Fahrzeug, Ladestation und Backend sorgen für eine Weiterentwicklung der Ladeinfrastruktur.
Beim Laden von Elektroautos sind mehrere Faktoren wichtig, um einen schnellen und sicheren Ladevorgang zu gewährleisten. Dieser muss sich zudem nahtlos in die lokale Energieversorgung einfügen.
Das Open Charge Point Protocol (OCPP) ist die gemeinsame Sprache zwischen den Ladestationen und ihren Managementsystemen, die sich als De-Facto-Standard für das Laden von Elektroautos durchgesetzt hat. Wenn ein Elektroauto seinen Ladevorgang startet, beginnt eine umfassende Datenübertragung zwischen dem Ladepunkt und dem daran angeschlossenen CPO/MSP-Backend-System. Nutzerdaten sowie Abrechnungsdaten für den Ladestrom können ebenso an den Vertragspartner übermittelt werden wie der Zeitrahmen und die Menge der verbrauchten Energie für den jeweiligen Ladevorgang.
Herstellerneutral, lizenzfrei – die offensichtliche Lösung für eine zuverlässige und effiziente Verwaltung und Kontrolle der oben genannten verschiedenen Aufgaben. Als Qualitätsmerkmal führte die internationale Partnerschaft von über 160 Elektromobilitätsunternehmen, Open Charge Alliance (OCA), 2019 ein Zertifikat hinzu. So können Interessierte sofort erkennen, ob eine Ladestation mit OCPP kompatibel ist. Auch CarMedialab ist Mitglied bei OCA. Derzeit achten fast alle führenden Hersteller darauf, ihre Ladestationen mit OCPP-kompatibler Technik auszustatten.
Was spricht für OCPP?
OCPP hat gegenüber anderen Standards und Protokollen eine Reihe von Vorteilen. So können die Ladesäulen mit jedem OCPP-kompatiblen CPO/MSC-Backend-System vollständig kommunizieren, wobei die Daten gut geschützt sind. Auf diese Weise erhalten Kunden eine zukunftssichere und kosteneffiziente Ladeinfrastruktur. Diese können Sie auch jederzeit mit zusätzlichen Soft- und Hardwarekomponenten verschiedener Hersteller kombinieren.
Aktualität für Nutzung aller Funktionalitäten
Wichtig ist, dass die Ladestationen immer die aktuelle Version des Open Charge Point Protokolls verwenden. Das bedeutet, dass der Kern alle Dienste wie Firmwareverwaltung, Smart Charging, Reservierung, Verwaltung einer lokalen Berechtigungsliste und Fernauslösung enthält. All dies gewährleisten wir mit dem aktuellen OCPP, das in Zukunft in einen ISO-Standard umgewandelt werden soll.
Alle Infos zu unserem Software Stack OCPP gibt es hier:
Während des Betriebs erzeugt ein Fahrzeug durchgehend Daten. Ob Geschwindigkeitssignale, elektrische Stromflüsse oder Temperaturen unterschiedlichster Komponenten: Viele hilfreiche Informationen werden gesammelt, hiermit können z.B. Bauteile gezielt optimiert werden und die Qualität des Fahrzeugs als Ganzes sichergestellt werden.
Auf Nummer sicher dank Live-Fahrzeugdaten
Einer unserer langjährigen Kunden, die Robert Bosch GmbH, entwickelt mit Hilfe unserer Endgeräte Lösungen für Bauteile, die zum Beispiel in Elektroautos zu finden sind. Mit Softwarelösungen lassen sich neuartige Produkte etablieren und im weiteren Lebenszyklus optimieren. Unter anderem wird an elektrischen Achsen für elektrifizierte Fahrzeuge geforscht, welche Kosten und Gewicht des Antriebs verringern und dabei gleichzeitig die Effizienz erhöhen. Auch „Onboard-Charger“, die einen intelligenten Ladevorgang in Kombination mit der Ladesäule managen, gehören zum aktuellen Betätigungsfeld.
Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten
Aufgrund einer weltweit zunehmenden Digitalisierung bei gleichzeitig steigender Komplexität werden solche datengetriebenen Lösungen für die Fahrzeugentwicklung benötigt. Unsere Systeme dienen in vielen Situationen: Qualitätssicherung, Identifizierung sporadisch auftretender Fehler, Analyse und Entwicklungsdokumentation sind nur wenige der zahlreichen Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der Flea 4.
Flea 4+ täglich im Einsatz bei der Entwicklung von Fahrzeugen
Eine neue Version ist freigegeben und noch in diesem Sommer bei CarMedialab erhältlich
ISO 15118:20 ist ein wichtiger Kommunikationsstandard, der viele neue Möglichkeiten für Elektrofahrzeuge bietet.
Dieser lässt sich in vier große Funktionalitätsabschnitte unterteilen:
AC für Wechselstromladen
DC für Gleichstromladen
Wireless Power Transfer (WPT) für induktive Ladeabläufe sowie
Automatic Connecting Device Pantograph für die Ladekommunikation über Pantographenladeinfrastruktur
Eine gefragte technische Weiterentwicklung im neuen Standard stellt das bidirektionale Laden dar. Es ermöglicht sowohl das Laden eines Fahrzeugs wie auch die Rückspeisung von Energie ins Netz.
IDie neue Software ist bald für Ladesäulen erhältlich
Das CarMedialab-Release ist bereits ab Ende Juni erhältlich. Fragen Sie jetzt an!
Smartes Laden von Bussen mit „OppCharge“Alstom – ein weltweit führender Anbieter von Bahntechnik – produziert unter anderem Straßenbahnen und Züge für den Nahverkehr. Dank unserer Ladecontroller wurde intelligentes Laden für den Bus ermöglicht.
OppCharge und Pantograf
Hier wird mit sogenanntem „Opportunity Charging“ geladen, unter Fachleuten heißt das: OppCharge. Damit ist Gelegenheitsaufladen der Batterien von Bussen bzw. Lkws gemeint: Mit dieser Technik werden sie an Endstationen oder ausgewählten Stellen mit hoher Energie nachgeladen. Die Herausforderung ist hierbei, in kurzer Zeit sehr viel Energie zu übertragen. Die Verbindung erfolgt durch leitfähige Pole und Schienen auf dem Fahrzeug sowie Wifi-Kommunikation und Steuerung innerhalb eines automatischen Anschlusssystems. Zum Laden wird der Pantograf zum Kontaktpunkt auf dem Dach des Fahrzeuges bewegt.
Der Ladevorgang funktioniert
Erfolgreicher Abnahmetest vor Ort
Mit unserem renommierten Kunden haben wir einen erfolgreichen Abnahmetest vor Ort durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Überprüfung, ob die Anwendung für den Kunden wie geplant funktioniert. Smart Charging von CarMedialab bietet eingebettete Systeme, die sowohl in das Fahrzeug als auch in die Ladesäule integriert werden können. Damit Fahrzeug und Ladesäule harmonieren, müssen Software und Hardware perfekt aufeinander abgestimmt sein. Unsere Software Stacks machen dies möglich.
Zukunftsfähiges Lademanagement dank VDV-Normen
Nutzer unseres Lademanagements MOBILEcharge profitieren von der Interoperabilität der Software, um viele Elektrobusse effizient zu laden. Aber was bedeutet das genau?
Interoperabilität bedeutet allgemein, dass ein System mit anderen Systemen zusammenarbeiten kann. Wenn die Schnittstellen des Systems offen sind, kann die Zusammenarbeit mit zwei oder mehr Programmen bzw. Systemen funktionieren. Somit können mehrere Systeme integriert werden, ohne Probleme beim Zugriff oder der Implementierung.
Interoperabilität ermöglicht Integration bestehender Systeme
Somit werden z.B. bei der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) auf vier Betriebshöfen mit über 100 Ladepunkten E-Busse sowie auch PKWs geladen. Für eine optimale Funktionsweise sorgen verschiedene Schnittstellen: VDV 463 zwischen Lademanagement und Depotmanagementsystem (DMS) beim Kunden und VDV 261 zur Kommunikation zwischen Lademanagement und Fahrzeug, um die Vorkonditionierung (Innenraum und Batterie werden rechtzeitig temperiert) zu steuern. Die Einhaltung dieser VDV-Normen ermöglicht einen hohen Grad an Interoperabilität. Auch GoRaleigh aus den USA steuert und überwacht die Ladeaktivitäten der E-Busse mit MOBILEcharge in Verbindung mit der Leitstelle. Änderungen können permanent vorgenommen werden, sodass immer kostensparend geladen werden kann.
Bequem E-Busse laden und überwachen
Durch unser Lademanagement MOBILEcharge können alle Ladevorgänge nicht nur primär gesteuert, sondern auch in Echtzeit überwacht werden. Durch Laden mit verringerter Stromstärke wird die Lebenszeit der Batterie erhöht und gleichzeitig der Gesamtbedarf an Energie niedriger.
Dein Ansprechpartner:
Maximilian Haag
Tel. +49.7251.7240.161
maximilian.haag@carmedialab.com
Steigende Benzinpreise
Wer hätte noch vor einem halben Jahr gedacht, wie stark unsere Benzinpreise durch eine große Krise mitten in Europa beeinflusst werden würden? Trotzdem ist es nun so weit gekommen. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine sind die Benzinpreise rasant gestiegen und leider sieht es so aus, als ob auch der Rest der Welt von dem Krieg betroffen sein wird, der in unserem europäischen Hinterhof tobt. Da Russland einer der größten Energielieferanten ist, wenn es um Rohöl geht, sind die Preise im Vergleich zu den Benzinpreisen Anfang 2021 um satte 42 % gestiegen.
Verstärkte Nutzung des ÖPNV
Die steigenden Benzinpreise bedeuten aber auch, dass immer mehr Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel wie den Bus zur Arbeit umsteigen. Die Benzinpreise werden auch in absehbarer Zukunft auf einem Allzeithoch bleiben, aber man kann seinen Benzinverbrauch im öffentlichen Verkehr mit unseren innovativen und kosteneffizienten Produkten reduzieren. Wir stellen vor: MOBILEefficiency. Das Fahrerassistenzsystem MOBILEefficiency von CarMedialab zeichnet den realen Kraftstoffverbrauch und die Fahrsituationen im Betrieb auf und erstellt automatisch Berichte. Diese Berichte liefern wertvolle Informationen zu Energiebedarf und Kraftstoffverbrauch auf Basis von Analysen und Erfahrungswerten. Indem der Fahrer in Echtzeit darüber informiert wird, wenn er zu stark bremst oder beschleunigt, wird eine energieeffizientere Fahrweise erreicht und gefördert. So hat beispielsweise York Region Transit in Toronto MOBILEefficiency im Dezember 2017 eingeführt und konnte bereits eine durchschnittliche Reduzierung der unsicheren und unwirtschaftlichen Fahrzeugnutzung um 50 % verzeichnen.
Darüber hinaus trägt MOBILEefficiency zum Schutz der Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmitteln bei. Indem der Fahrer über eine unsichere Fahrweise informiert wird, können Maßnahmen ergriffen werden, um diese zu korrigieren. Warnungen erscheinen, wenn der Fahrer plötzliche Lenkbewegungen ausführt oder die Bremse zu stark betätigt. Das Fahrverhalten verbessert sich, was zu zufriedenen Fahrgästen führt, die sicher sein können, dass sie auf sichere Weise von A nach B befördert werden. Lange Leerlaufzeiten werden erkannt, was den Fahrer dazu veranlasst, den Motor abzustellen und so eine Verschwendung von Ressourcen zu vermeiden. So kann man sicher sein, dass man die Umwelt schützt, indem man sicherstellt, dass nicht zu viel wertvolle Energie verbraucht wird.
Ressourcen schonen
MOBILEefficiency hilft, die Kraftstoffkosten zu senken. Auch wenn man bereits Elektrofahrzeuge für den öffentlichen Nahverkehr nutzt, kann man dennoch von MOBILEefficiency profitieren, da man seine Reichweite erhöhen kannst. Man kann sogar seinen Energieverbrauch spezifisch nach Fahrzeug, Strecke, Fahrer und sogar Tageszeit einsehen. Die Daten unseres Fahrerassistenzsystems kann man auch nutzen, um Trainingsprogramme für Fahrer zu erstellen, um deren Fahrstil generell zu verbessern. Nutze MOBILEefficiency, um Energieverbrauch, Energieemissionen und Kosten effektiv zu senken.