In diesem interessanten Artikel in der Regionalverkehr geht es um die unerlässliche Interoperabilität und die Verflochtenheit der verschiedenen Systeme in der E-Mobilität. Warum intelligente Ladekonzepte bei Schnittstellen so wichtig sind, welche Herausforderungen weiterhin zu meistern sind und welchen Ausblick es für die Zukunft gibt.
Gesteuerte Ladung dank Ladecontroller in Barcelona mit Hydra Power
Hydra Power setzt den Ladecontroller von CarMedialab in Straßenreinigungsfahrzeugen ein. Das System verknüpft interne Steuergeräte, wie zum Beispiel das Batteriemanagementsystem über ISO 15118 und IEC 61851 mit der Ladeinfrastruktur für den Ladevorgang. Eine Besonderheit des Systems ist die integrierte Mobilfunkschnittstelle. Diese kann für Ferndiagnose des Ladevorgangs, einzelne Steuergeräte oder über die vielen CAN-Schnittstellen des Gesamtfahrzeugs genutzt werden.
Diese Fahrzeuge reinigen Straßen in Barcelona
Über “Cuidem Barcelona Residus” (Kümmern wir uns um den Abfall von Barcelona)
Unser Kunde Hydra Power entwickelt, produziert und vermarktet Hydraulik- und Pneumatiksysteme. Im Projekt Cuidem Barcelona Residus verwenden sie die Flea als Ladecontroller. Das Projekt hat das Ziel, die Reinigung und Instandhaltung von öffentlichen Orten in der Stadt zu verbessern.
https://www.youtube.com/watch?v=mHsefzTejBE
Um mehr über unsere Software-Stacks für Smart Charging oder unsere Embedded Systeme zu erfahren, kannst Du hier ein persönliches Gespräch vereinbaren.
Eine neue Version ist freigegeben und noch in diesem Sommer bei CarMedialab erhältlich
ISO 15118:20 ist ein wichtiger Kommunikationsstandard, der viele neue Möglichkeiten für Elektrofahrzeuge bietet.
Dieser lässt sich in vier große Funktionalitätsabschnitte unterteilen:
AC für Wechselstromladen
DC für Gleichstromladen
Wireless Power Transfer (WPT) für induktive Ladeabläufe sowie
Automatic Connecting Device Pantograph für die Ladekommunikation über Pantographenladeinfrastruktur
Eine gefragte technische Weiterentwicklung im neuen Standard stellt das bidirektionale Laden dar. Es ermöglicht sowohl das Laden eines Fahrzeugs wie auch die Rückspeisung von Energie ins Netz.
IDie neue Software ist bald für Ladesäulen erhältlich
Das CarMedialab-Release ist bereits ab Ende Juni erhältlich. Fragen Sie jetzt an!
Smartes Laden von Bussen mit „OppCharge“Alstom – ein weltweit führender Anbieter von Bahntechnik – produziert unter anderem Straßenbahnen und Züge für den Nahverkehr. Dank unserer Ladecontroller wurde intelligentes Laden für den Bus ermöglicht.
OppCharge und Pantograf
Hier wird mit sogenanntem „Opportunity Charging“ geladen, unter Fachleuten heißt das: OppCharge. Damit ist Gelegenheitsaufladen der Batterien von Bussen bzw. Lkws gemeint: Mit dieser Technik werden sie an Endstationen oder ausgewählten Stellen mit hoher Energie nachgeladen. Die Herausforderung ist hierbei, in kurzer Zeit sehr viel Energie zu übertragen. Die Verbindung erfolgt durch leitfähige Pole und Schienen auf dem Fahrzeug sowie Wifi-Kommunikation und Steuerung innerhalb eines automatischen Anschlusssystems. Zum Laden wird der Pantograf zum Kontaktpunkt auf dem Dach des Fahrzeuges bewegt.
Der Ladevorgang funktioniert
Erfolgreicher Abnahmetest vor Ort
Mit unserem renommierten Kunden haben wir einen erfolgreichen Abnahmetest vor Ort durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Überprüfung, ob die Anwendung für den Kunden wie geplant funktioniert. Smart Charging von CarMedialab bietet eingebettete Systeme, die sowohl in das Fahrzeug als auch in die Ladesäule integriert werden können. Damit Fahrzeug und Ladesäule harmonieren, müssen Software und Hardware perfekt aufeinander abgestimmt sein. Unsere Software Stacks machen dies möglich.
Warum im Hinblick auf steigende Benzinpreise elektrisches Fahren in den Vordergrund rückt
Tatsächlich erzielen Elektroautos immer öfter bessere Ergebnisse, wenn man alle Kosten eines Autos zusammenträgt. Zwar haben sie meist höhere Anschaffungskosten, sind aber deutlich sparsamer, beispielsweise im Hinblick auf die Wartung: Hier können sogar bis zu 35 Prozent gespart werden. Langfristig kann der preisliche Unterschied zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen in den Anschaffungskosten also wieder kompensiert werden. Dennoch gibt es immer mehr günstigere Elektroautos auf dem Markt mit einer Förderprämie von bis zu 9.000 Euro. Neben dem Kaufpreis gibt es noch weitere Faktoren, die mitspielen.
Steuern
Die Vorteile enden nicht beim Kauf. Bis zu zehn Jahre Befreiung von der Kfz-Steuer, je nach Zeitpunkt der Zulassung, kann gewährt werden. Als Dienstwagen mit privater Nutzung muss sogar nur 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises versteuert werden.
Ladekosten
Für die Preisgestaltung ist nicht nur das Abrechnungsmodell entscheidend, sondern auch wie hoch die Ladeleistung in kW am Ladepunkt ist, wie schnell man aufladen kann und welches Auto man fährt. Der Wirkungsgrad der Energie ist sehr hoch.
Unschlagbar ist jedoch, dass Fahrzeuge z.B. bei Supermärkten kostenlos laden können, während es Benzin oder Diesel nicht umsonst gibt. Ansonsten entscheidet natürlich der Tarif im eigenen Haushalt über weitere Kosten, während die Preise an öffentlichen Ladesäulen sehr unterschiedlich sind.
Wartung
Aufgrund der Tatsache, dass bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen weniger verschleißanfällige Teile enthalten sind, macht die Wartung einen großen Pluspunkt aus. Auch Untersuchungen beim TÜV fallen günstiger aus, da die Abgasuntersuchung entfällt.
Also, was hält Dich noch auf? CarMedialab unterstützt Ladesäulenhersteller mit Software und managt Ladevorgänge, damit elektrisches Fahren möglich wird.
Ein spannendes Projekt konnte durch die Unterstützung des Bundesminisiterium für Bildung und Forschung (BMBF) umgesetzt werden. Systemaufbau, Ladevorgang und das Erhalten der Daten wird im Video beschrieben.
ISO 15118 E-Mobilitätsexperten aus verschiedenen Unternehmen trafen sich beim Testival Europe 2021 in Stuttgart um ISO 15118 Interoperabilitätstests durchzuführen. Damit sich CCS weltweit durchsetzen kann, ist es von größter Bedeutung, eine perfekte Interoperabilität zwischen allen mit CCS ausgestatteten Fahrzeugen und CCS-Ladegeräten zu erreichen und nachzuweisen. Für die SEW Eurodrive konnten wir die passenden Software Stacks und Ladekontroller für BMW, Porsche, Jaguar Land Rover, DEKRA, Mercedes Benz und VW zur Verfügung stellen. CarMedialab konnte erfolgreich spannende Test-Cases wie Inductive Charging, Plug and Charge und High Power Charging durchführen. Die Ergebnisse waren prima und sind ein weiterer Schritt in die Zukunft. https://www.charin.global/events/testival-europe/
Induktives Smart Charging basierend auf ISO 15118
Durch eine internationale “out of the box”-Zusammenarbeit mit unseren französischen Partnern Centum Adeneo, EFI Automotive, Magtech und Laboratoire Ampère konnten wir ein innovatives induktives Ladesystem entwickeln. Durch diese erfolgreiche Kooperation können wir somit ein effizientes, modulares und kostengünstiges induktives Ladesystem auf den globalen Markt bringen.
EMCC ist Teil des internationalen Kooperationsprojekts “AllFraTech”. Der Cluster Elektromobilität Südwest intensiviert seine Kooperationsbeziehungen mit relevanten Akteuren in der Region Auvergne-Rhône-Alpes durch das grenzüberschreitende Kooperationsprojekt “Deutsch-Französische Allianz für innovative Mobilitätstechnologien (AllFraTech)”. Die gemeinsam erarbeitete Kooperationsstrategie bildet in der anschließenden Umsetzungsphase die Grundlage für grenzüberschreitende Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu aktuellen Fragestellungen der zukünftigen Mobilitätstechnologien.
CarMedialab unterstützt Forschung und Entwicklung des Smart Charging für eine effizientere und grünere Mobilität der Zukunft. Hierzu bieten wir einen Prototypen zum induktiven Laden unter ISO 15118. Sehen Sie selbst:
https://youtu.be/9kilKOupAKQ
Das Modellfahrzeug ist in Zusammenarbeit mit unseren Partnern entstanden. Eine Modellierung im kleinen Maßstab bietet uns die Möglichkeit die Prozesse des induktiven Ladens in realen Bedingungen zu testen und sie zu optimieren.
Induktives Laden bietet die Möglichkeit das Fahrzeug
effektiver und komfortabler zu Laden. Dimitri Shkadarevich
Wir sind gespannt auf weitere Forschungsprojekte in unserem Hause. Für die Zukunft der Elektromobilität – für unsere Zukunft.