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Wasserstoff- und Elektrobusse mit VHM und Efficency in USA

Jeder Bus reduziert CO2-Ausstoß um 135 Tonnen jährlich Die Stadt Champaign-Urbana (USA) nutzt die CarMedialab-Software MOBILEvhm und MOBILEefficiency in 16 Bussen in den USA. Vierzehn davon sind E-Busse, zwei davon werden mit Wasserstoff betrieben. Ort des Geschehens ist eine Universitätsstadt mit etwa 88.000 Einwohnern im Bundesstaat Illinois, südlich von Chicago. Komplett emissionsfrei! Mass Transit District ist die erste Verkehrsgesellschaft des Landes mit zu 100 % nachhaltigen Wasserstoffbussen Das Besondere an dem Projekt in Champaign-Urbana ist, dass diese Stadt zu einer der seltenen Orte mit emissionsfreier Wasserstoffgewinnung zählt: Anstatt den Wasserstoff aus der Förderung von Erdgas und damit der Freisetzung von Treibhausgasen zu gewinnen, wird ein Elektrolyseur eingesetzt. Dieses Gerät spaltet Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff – mit der Hilfe von Solarenergie. 
Nuria Fernandez bei der Bekanntmachung der emissionsfreien Busse (Quellehttps://illinoisnewsroom.org/hydrogen-buses-roll-out-from-urbana/)
“Das Champaign-Urbana Mass Transit District ist mit Sicherheit ein Vorreiter, denn dieses System stößt nur Wasserdampf statt Treibhausgase aus, und das ist im Kampf gegen den Klimawandel wegweisend”, so Nuria Fernandez, Leiterin der Federal Transit Administration. Wer sich für die Vorteile von E-Bussen interessiert, kann gerne in unserem letzten Blogbeitrag vorbeischauen. Detailliertere Informationen findest du hier: 
https://illinoisnewsroom.org/hydrogen-buses-roll-out-from-urbana/
Video des Champaign-Urbana Mass Transit District:https://mtd.org/inside/projects/zero-emission-technology/

Abgase von Dieselbussen - wer kennt den Gestank?

Für eine umweltfreundliche Zukunft im ÖPNV – mit grünem Beispiel voran! Kennt du das auch? Du fährst mit deinem Fahrrad zur Arbeit, Schule oder Uni und plötzlich merkst Du am Gestank: Neben dir hält ein Dieselbus. Lärm- und Geruchsbelastungen sind an der Tagesordnung. Viele Länder gehen mit gutem Beispiel voran: So fährt in China dank Subventionen der größte Anteil aller Elektrobusse weltweit und Salzburg setzt auf den Zero-Emission OBUS, kurz für „Oberleitungsbus“. Deutschland kann beispielsweise die VHH in Hamburg oder die LVB in Leipzig vorweisen. Mittlerweile sollte sich jeder Verkehrsbetrieb langfristig für eine Umstellung auf elektrische Busse entscheiden, denn dieser Prozess braucht Zeit. Also: Wer bis 2030 einen geräumscharmen sowie klimaneutralen Nahverkehr möchte, der sollte jetzt loslegen!
Quelle: https://press.mantruckandbus.com/corporate/de/man-setzt-messlatte-in-puncto-reichweite-elektrobus-knackt-550-kilometer-marke/
Welche Kosten bringt ein E-Bus mit sich?  Der Kaufpreis für einen E-Bus ist zwar höher als bei einem konventionellen Dieselbus, dennoch gibt es viele Vorteile. Das Förderprogramm des Bundesumweltministeriums trägt bis zu 80 Prozent der Mehrkosten, die gegenüber einem Dieselbus entstehen und auch bis zu 40 Prozent der Kosten, die für die Inbetriebnahme notwendig sind, wie beispielsweise Schulungen der Fahrer. Wie bei Elektroautos amortisieren sich die höheren Kosten für die Investition durch geringere Ausgaben im Betrieb sowie für Wartungen. Warum sind E-Busse so effizient? Im „Stop and Go-Betrieb“ der Busse im ÖPNV werden sowohl Energie als auch Bremsen geschont. Das funktioniert dank eines sofortigen vollen Drehmoments, den ein Verbrennungsmotor so nicht aufweisen kann. Zusätzlich kehrt ein Teil der Energie beim Bremsen in die Batterien zurück. Unter Fachleuten heißt dies „Rekuperation“. Wie funktionieren Fahren und Laden bei einem E-Bus? E-Busse fahren wie ganz normale Dieselbusse mit Automatikgetriebe. Sie weisen mittlerweile einige hundert Kilometer Reichweite auf – also eine echte Option für den ÖPNV. Entweder der Fahrer hält an einer Ladestation und verbindet den Bus mit dem Ladekabel oder er lädt kabellos, wobei zweiteres zunehmend der Fall ist. Somit muss der Fahrer nicht einmal aussteigen – sehr komfortabel also. Außerdem gibt es verschiedene Konzepte für eine flexible Anwendung: Laden über Nacht im Depot, Zwischenladen an Haltestellen oder Mischformen. Hier kommt auch der Unterschied zum Dieselbus: Es muss öfter nachgetankt und das Laden intelligent organisiert werden. Die Software von CarMedialab steht genau dafür bereit. MOBILEcharge ermöglicht intelligentes Laden.  Lasst uns gemeinsam MOBILEr werden!

Laden und sparen: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Warum im Hinblick auf steigende Benzinpreise elektrisches Fahren in den Vordergrund rückt Tatsächlich erzielen Elektroautos immer öfter bessere Ergebnisse, wenn man alle Kosten eines Autos zusammenträgt. Zwar haben sie meist höhere Anschaffungskosten, sind aber deutlich sparsamer, beispielsweise im Hinblick auf die Wartung: Hier können sogar bis zu 35 Prozent gespart werden. Langfristig kann der preisliche Unterschied zu Diesel- oder Benzinfahrzeugen in den Anschaffungskosten also wieder kompensiert werden. Dennoch gibt es immer mehr günstigere Elektroautos auf dem Markt mit einer Förderprämie von bis zu 9.000 Euro. Neben dem Kaufpreis gibt es noch weitere Faktoren, die mitspielen. Steuern Die Vorteile enden nicht beim Kauf. Bis zu zehn Jahre Befreiung von der Kfz-Steuer, je nach Zeitpunkt der Zulassung, kann gewährt werden. Als Dienstwagen mit privater Nutzung muss sogar nur 0,25 Prozent des Bruttolistenpreises versteuert werden.
Quelle: https://energyload.eu/elektromobilitaet/ladestationen-infrastruktur/elektroauto-laden/
Ladekosten Für die Preisgestaltung ist nicht nur das Abrechnungsmodell entscheidend, sondern auch wie hoch die Ladeleistung in kW am Ladepunkt ist, wie schnell man aufladen kann und welches Auto man fährt. Der Wirkungsgrad der Energie ist sehr hoch. Unschlagbar ist jedoch, dass Fahrzeuge z.B. bei Supermärkten kostenlos laden können, während es Benzin oder Diesel nicht umsonst gibt. Ansonsten entscheidet natürlich der Tarif im eigenen Haushalt über weitere Kosten, während die Preise an öffentlichen Ladesäulen sehr unterschiedlich sind. Wartung Aufgrund der Tatsache, dass bei elektrisch betriebenen Fahrzeugen weniger verschleißanfällige Teile enthalten sind, macht die Wartung einen großen Pluspunkt aus. Auch Untersuchungen beim TÜV fallen günstiger aus, da die Abgasuntersuchung entfällt. Also, was hält Dich noch auf? CarMedialab unterstützt Ladesäulenhersteller mit Software und managt Ladevorgänge, damit elektrisches Fahren möglich wird.

Flea 4+ unterstützt jetzt CAN-FD Container-PDUs

Mit AUTOSAR 4.2.1 wurde ein Dynamic Multi-PDU-to-Frame Mapping eingeführt, um die Migration von bestehenden Architekturen zu erleichtern.
Um die Aktivitäten der Automobilingenieure bei der zunehmenden Umstellung auf die CAN-FD-Architektur zu unterstützen, wurde die entsprechende Unterstützung in das CarMedialab-Tooling und die Onboard-Software aufgenommen. Sie kann nun für Trigger-Definitionen oder kontinuierliche Aufzeichnungen verwendet werden, die entweder signal- oder nachrichtenbasiert sind.
CAN to CAN FD routing (Quelle: https://www.can-cia.org)
Weitere Informationen finden sie hier: https://www.can-cia.org/fileadmin/resources/documents/proceedings/2015_decker.pdf  

Ändern wir unser Mobilitätsverhalten!

Da sich die Welt verändert und die Bevölkerung ständig wächst, wird auch der CO2-Fußabdruck, den wir hinterlassen, immer größer. 
Deshalb sollten wir überdenken, wie wir mit möglichst geringer Umweltbelastung von A nach B kommen. Wie stellen wir das also an? Die Antwort liegt in der Nachhaltigkeit. Wir nutzen Ökostrom als Kraftstoff, um von einem Ort zum anderen zu gelangen. Im Moment will jeder sein eigenes Fahrzeug benutzen. Das erzeugt ein hohes Verkehrsaufkommen und damit noch mehr Umweltverschmutzung, da benzinbetriebene Autos, Busse und Lastwagen viel Kohlendioxid ausstoßen, wenn sie an der Ampel stehen.  Jetzt müssen wir alle die Frage nach der Notwendigkeit von Verkehrsmitteln überdenken und stattdessen über die Möglichkeit nachdenken, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Meistens haben wir den gleichen Weg, und wir mögen es nicht, im Stau zu stehen und Zeit zu verlieren. Zeit, die wir besser mit Familie und Freunden verbringen könnten. Was wäre also, wenn wir unser Mobilitätsverhalten ändern und die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen würden? Viele Busse verbrauchen fossile Brennstoffe. Aber was wäre, wenn wir uns damit auszeichnen könnten, dass der öffentliche Verkehr in einer ganzen Stadt rein elektrisch betrieben wird? Das größte Problem bei der Elektromobilität ist der Zugang zu Ladestationen und die Entfernung, die mit einer Ladung zurückgelegt werden kann. Aber wir müssen groß denken und große Ziele für die Zukunft haben, in die wir gehen und die Städte neu gestalten wollen. Wir müssen dafür sorgen, dass künftige Generationen in sauberer Luft leben und atmen können. Genau das sollte das Nahverkehrssystem ermöglichen. Verbesserter Zugang und Mobilität für alle In Bezug auf die BBC-Serie über die Neudefinition des öffentlichen Verkehrs, die in Zusammenarbeit mit der UITP (Internationaler Verband für öffentliches Verkehrswesen) entsteht, sagt Simon Shelley, Vizepräsident für Programmpartnerschaften bei BBC StoryWorks: “Wenn wir in die Zukunft des öffentlichen Verkehrs blicken, wird eine verbesserte Zugänglichkeit und Mobilität für alle eine entscheidende Rolle für die Lebensqualität sowohl der Fahrgäste als auch der Beschäftigten im Verkehrswesen spielen – der Menschen, die im Mittelpunkt der städtischen Mobilität stehen. Die Geschichte des öffentlichen Verkehrs ist die Geschichte einer leidenschaftlichen und innovativen Gemeinschaft….”.  CarMedialab unterstützt diese Vision und bietet Softwaresysteme an, die den Menschen den Zugang zu dieser neuen Mobilität ermöglichen. Lasst es uns anpacken und nutzt öffentliche Verkehrsmittel!

Hallå där ute!

MOBILEcharge spricht jetzt auch Schwedisch. Mit unserem Lademanagement bringen wir unser Know-How für einen zuverlässigen Betrieb von Elektrobussen ein. Zunächst werden 12 E-Busse in dem brandneuen Depot vonGamla Uppsala Buss AB (GUB) geladen, wobei wir neben dem Planungssystem auch die Trafostation des Netzbetreibers integrieren und natürlich auch automatisiert die Vorkonditionierung der Fahrzeuge sicherstellen. Ganz nach dem Motto: „Lädst Du noch oder fährst Du schon?“ 
Uppsala, Sweden

Die Performance der Fahrzeugflotte stets im Blick

Fahrzeug-Monitoring im laufenden Betrieb mit MOBILEvhm Automatisch den Fahrzeugzustand in Echtzeit visualisieren, wichtige Leistungsdaten einsehen (Einsatzstunden, Füllstände und Energieverbrauch, Fehlercodes u. v. m.) und mithilfe dieser Daten die Fahrzeugleistung steigern – das können Sie mit MOBILEvhm (Vehicle Health Management). Es ermöglicht Ihnen ein umfassendes Fahrzeug-Monitoring im laufenden Betrieb. Mit einem Fahrzeug-Monitoring-System haben Sie die gesamte Busflotte und deren Performance im Blick, sowohl Ihre Diesel- als auch Ihre Elektrobusse. Herstellerunabhängig. Im aufgezeichneten Webinar erfahren Sie in einer Livedemo, wie Sie durch Einsatz von MOBILEvhm die Leistung Ihrer Fahrzeuge steigern können.

Elektrizität im Vergleich zum Wasserstoff

Warum Elektrizität als Kraftstoff einfacher zu nutzen ist als Wasserstoff Um ein emissionsfreies Auto in Bewegung zu setzen, braucht man Energie. Diese Energie können wir aus der Sonne oder Wind gewinnen und in Batterien speichern, die wir dann für den Antrieb unserer Autos nutzen können. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun, aber warum nicht den einfacheren Weg wählen: mit wenigen Schritten von der Energiequelle zum Verbraucher.
Im Vergleich: Elektrizität vs. Wasserstoff als erneuerbare Energieträger für Autos
Die Verwendung von Wasserstoff als Kraftstoff Man kann den Wasserstoff aus Wasser extrahieren und das Auto stößt nur Wasser aus. Das ist großartig und umweltfreundlich. Allerdings ist das Verfahren, um den Wasserstoff zu gewinnen und ihn für Autos fahrtauglich zu machen sehr aufwendig:Man nutzt die Energie der Sonne, um Wärme zu erzeugen, mit der man dann den Wasserstoff von Wasser abspalten kann. Dann braucht man einen großen Ort, um den Wasserstoff zu lagern, bis man ihn mit dem LKW zu den Ladestationen transportieren kann, wo er wieder gespeichert werden muss. Im Auto muss der Wasserstoff erneut in den Tanks gelagert und zur Erzeugung von Strom für den Antrieb des Fahrzeugs verwendet werden. Dieser Prozess umfasst insgesamt fünf Schritte von der Energiequelle bis zum Endverbraucher. Aber warum all diese Schritte durchlaufen, um ein Elektroauto zum Fahren zu bringen, wenn man mit nur zwei Schritten das gleiche Ergebnis erzielen kann?  Von der Sonne zum Strom Das reine Elektroauto wird direkt an die Ladestation angeschlossen und die Batterie wird quasi direkt von der Sonne aufgeladen. Wenn Sie Ihr Auto mit Strom betreiben, können Sie von der bereits vorhandenen und sich rasch entwickelnden Infrastruktur zur Nutzung von Sonnen- und Windenergie profitieren. Diese Energiequellen sind unerschöpflich und nachhaltig. Und was noch wichtiger ist: die Energie muss nicht lange gespeichert werden, um nutzbar zu sein. Sie wird direkt in das Stromnetz eingespeist und steht dort zur Entnahme bereit. Für Autos und Busse ist Elektrizität der richtige Weg, allerdings sind Flugzeuge, Schiffe und schwere Lastwagen aktuell noch nicht für Batterien geeignet. Für diese Art von Fahrzeugen könnte Wasserstoff der Weg in der Zukunft sein, wenn wir eine grünere und nachhaltigere Zukunft des Verkehrs schaffen wollen.

Laden Sie Ihr E-Auto schon induktiv?

Ein spannendes Projekt konnte durch die Unterstützung des Bundesminisiterium für Bildung und Forschung (BMBF) umgesetzt werden. Systemaufbau, Ladevorgang und das Erhalten der Daten wird im Video beschrieben.  Viel Spaß beim Ansehen!
https://www.youtube.com/watch?v=8_iRTxO8Kc4&list=PLb9_Wgaup8_KCEGR7f1vTpT_Zr-C4g6t4
Danke an EFI Automotive und MAGTECH für die Zusammenarbeit.