Gesteuerte Ladung dank Ladecontroller in Barcelona mit Hydra Power
Hydra Power setzt den Ladecontroller von CarMedialab in Straßenreinigungsfahrzeugen ein. Das System verknüpft interne Steuergeräte, wie zum Beispiel das Batteriemanagementsystem über ISO 15118 und IEC 61851 mit der Ladeinfrastruktur für den Ladevorgang. Eine Besonderheit des Systems ist die integrierte Mobilfunkschnittstelle. Diese kann für Ferndiagnose des Ladevorgangs, einzelne Steuergeräte oder über die vielen CAN-Schnittstellen des Gesamtfahrzeugs genutzt werden.
Diese Fahrzeuge reinigen Straßen in Barcelona
Über “Cuidem Barcelona Residus” (Kümmern wir uns um den Abfall von Barcelona)
Unser Kunde Hydra Power entwickelt, produziert und vermarktet Hydraulik- und Pneumatiksysteme. Im Projekt Cuidem Barcelona Residus verwenden sie die Flea als Ladecontroller. Das Projekt hat das Ziel, die Reinigung und Instandhaltung von öffentlichen Orten in der Stadt zu verbessern.
https://www.youtube.com/watch?v=mHsefzTejBE
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Warum Elektrizität als Kraftstoff einfacher zu nutzen ist als Wasserstoff
Um ein emissionsfreies Auto in Bewegung zu setzen, braucht man Energie. Diese Energie können wir aus der Sonne oder Wind gewinnen und in Batterien speichern, die wir dann für den Antrieb unserer Autos nutzen können. Es gibt viele Möglichkeiten, dies zu tun, aber warum nicht den einfacheren Weg wählen: mit wenigen Schritten von der Energiequelle zum Verbraucher.
Im Vergleich: Elektrizität vs. Wasserstoff als erneuerbare Energieträger für Autos
Die Verwendung von Wasserstoff alsKraftstoff
Man kann den Wasserstoff aus Wasser extrahieren und das Auto stößt nur Wasser aus. Das ist großartig und umweltfreundlich. Allerdings ist das Verfahren, um den Wasserstoff zu gewinnen und ihn für Autos fahrtauglich zu machen sehr aufwendig:Man nutzt die Energie der Sonne, um Wärme zu erzeugen, mit der man dann den Wasserstoff von Wasser abspalten kann. Dann braucht man einen großen Ort, um den Wasserstoff zu lagern, bis man ihn mit dem LKW zu den Ladestationen transportieren kann, wo er wieder gespeichert werden muss. Im Auto muss der Wasserstoff erneut in den Tanks gelagert und zur Erzeugung von Strom für den Antrieb des Fahrzeugs verwendet werden. Dieser Prozess umfasst insgesamt fünf Schritte von der Energiequelle bis zum Endverbraucher. Aber warum all diese Schritte durchlaufen, um ein Elektroauto zum Fahren zu bringen, wenn man mit nur zwei Schritten das gleiche Ergebnis erzielen kann?
Von der Sonne zum Strom
Das reine Elektroauto wird direkt an die Ladestation angeschlossen und die Batterie wird quasi direkt von der Sonne aufgeladen. Wenn Sie Ihr Auto mit Strom betreiben, können Sie von der bereits vorhandenen und sich rasch entwickelnden Infrastruktur zur Nutzung von Sonnen- und Windenergie profitieren. Diese Energiequellen sind unerschöpflich und nachhaltig. Und was noch wichtiger ist: die Energie muss nicht lange gespeichert werden, um nutzbar zu sein. Sie wird direkt in das Stromnetz eingespeist und steht dort zur Entnahme bereit. Für Autos und Busse ist Elektrizität der richtige Weg, allerdings sind Flugzeuge, Schiffe und schwere Lastwagen aktuell noch nicht für Batterien geeignet. Für diese Art von Fahrzeugen könnte Wasserstoff der Weg in der Zukunft sein, wenn wir eine grünere und nachhaltigere Zukunft des Verkehrs schaffen wollen.
Bis 2030 haben sich große Länder wie Deutschland und Großbritannien zum Ziel gesetzt, die Anzahl der verkauften Elektrofahrzeuge (EV) festzulegen und sogar die Anzahl der verkauften Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor (ICE) zubegrenzen. Um diese Ziele zu erreichen, schaffen die Regierungen Anreize für den Kauf von Elektroautos, indem sie den Verbrauchern Subventionen wie Steuergutschriften gewähren.
Aufladen eines Elektroautos an einer Ladestation mit Hilfe von OCPP
Die größte Sorge der befragten Autofahrer ist, dass es auf ihrer Fahrtroute nur eine begrenzte Anzahl öffentlicher Ladestationen gibt. Niemand möchte mitten im Nirgendwo gestrandet sein und keine andere Möglichkeit haben, als abgeschleppt zu werden. Die Ladestationen für Elektroautos liegen noch weit auseinander und die durchschnittliche Reichweite der Fahrzeuge ist nach wie vor geringer als die als die von ICE-Fahrzeugen. Die Elektrifizierung der Straßeninfrastruktur wirkt sich also direkt auf die Entscheidung zwischen einem E-Fahrzeug und einem ICE-Fahrzeug aus.
Um dieses Problem zu lösen, müssen mehr Ladestationen für E-Fahrzeuge aufgestellt werden. Die Regierungen ermutigen Unternehmen, Ladestationen auf ihrem Gelände zu installieren, damit ihre Mitarbeiter ihre Autos während der Arbeit aufladen können. Sie subventionieren den Kauf, so dass die Kosten für den neuen Käufer eines Elektroautos so niedrig wie möglich sind.
Dieser potenzielle Anstieg der Verkaufszahlen von Elektroautos wird weitere Hersteller von Ladestationen dazu motivieren, in den Markt einzusteigen. Wie halten Sie also Ihre Position auf dem Markt und wie stellen Sie sicher, dass Sie nicht von einem Neueinsteiger überholt werden?
Konformität ist der Schlüssel
Wenn Ladestationen für Elektrofahrzeuge allgegenwärtig werden, wird die größte Herausforderung darin bestehen, zu viele verschiedene Standards zu vermeiden. Verschiedene Arten von Lademanagementsystemen werden die Anzahl der Elektrofahrzeuge, die von jedem Anbieter bedient werden können, begrenzen. Dies wird die Infrastruktur noch komplexer machen, da mehr verschiedene Arten von Ladepunkten eingerichtet werden müssen.
Wenn alle Lademanagementsysteme mit OCPP-konformer Software betrieben werden, bietet Smart Charging nach der Norm ISO 15118 viel mehr Flexibilität. So können verschiedene Ladestationen an unterschiedlichen Orten aufgestellt werden, was dem Fahrer ein Gefühl der Sicherheit vermittelt, da er sein Fahrzeug immer aufladen kann.
Deshalb ist es wichtig, dass wir als Hersteller sicherstellen, dass sowohl das Lademanagementsystem als auch die Ladepunkte OCPP-konform sind. Auf diese Weise machen wir intelligentes Laden für jedermann zugänglich und können den Regierungen helfen, ihre Ziele noch vor 2030 zu erreichen.