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Einsparungen durch Peak Shaving und Lastverschiebung

In der modernen Energielandschaft sind zwei Schlüsselstrategien entscheidend, um den Energieverbrauch effizient zu steuern: Peak Shaving und Lastverschiebung. Doch was bedeuten diese Begriffe und wie hängen sie mit dem Laden von Elektrobussen zusammen? Wie funktioniert Peak Shaving? Peak Shaving zielt darauf ab, den Energieverbrauch in Zeiten hoher Nachfrage zu reduzieren. Das Hauptziel ist es, sicherzustellen, dass die Kapazität des Stromnetzes nicht überschritten wird, was zu Netzüberlastungen und -ausfällen führen kann. Durch die gezielte Verteilung der Energienachfrage kann Peak Shaving die Gesamtkosten sowohl für Versorgungsunternehmen als auch für ihre Kunden erheblich senken. Mit Hilfe eines Energiemanagementsystems können Verbraucher ihren zukünftigen Stromverbrauch prognostizieren und steuern. Dies ermöglicht es, Lastspitzen zu vermeiden, indem beispielsweise bestimmte Prozesse zeitlich verschoben oder der Stromverbrauch in Spitzenzeiten gedrosselt wird. Ist Peak Shaving sinnvoll? Ja, und das aus mehreren Gründen. Peak Shaving kann Überlastungen des Stromnetzes verhindern und dadurch die Lebensdauer von Batterien verlängern. Für Unternehmen und Institutionen kann es auch zu erheblichen Einsparungen bei den Verbrauchsgebühren führen. Es ist ein wertvolles Instrument, das insbesondere für Unternehmen von großem Nutzen sein kann. Lastverschiebung: Nutzen Sie die günstigen Zeiten Im Gegensatz zum Peak Shaving verlagert die Lastverschiebung den Energieverbrauch von Zeiten hoher Nachfrage auf Zeiten mit geringerer Nachfrage. Dies bietet den Vorteil, dass Unternehmen von niedrigeren Stromtarifen profitieren und gleichzeitig das Netz entlasten können. E-Bus-Laden optimieren Wie stehen Peak Shaving und Lastverschiebung im Kontext mit Elektrobussen?Für Verkehrsunternehmen ist die Frage zentral: Wie können Elektrobusse kosteneffizient geladen werden? Ein ausgeklügeltes Lademanagementsystem ist hier der Schlüssel. Durch gezielte Ladeprofile für Ihr gesamtes Depot verhindern Sie Lastspitzen und nutzen das Peak Shaving optimal aus. Individuelle Ladeprofile steuern präzise, wann und wie intensiv jeder Bus geladen wird, sodass er pünktlich und vollständig geladen seinen Dienst antreten kann – das ist effektive Lastverschiebung in Echtzeit. Nutzen Sie diese Strategien und sichern Sie Ihrem Unternehmen nicht nur Effizienz, sondern auch erhebliche Kosteneinsparungen beim Laden Ihrer E-Bus-Flotte.Mehr Informationen zum Lademanagementsystem von CarMedialab finden Sie hier: MOBILEcharge. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne über das Kontaktformular an uns.

Mainzer Mobilität setzt auf MOBILEcharge Lademanagement

Seit 2022 hat die Mainzer Verkehrsgesellschaft, die unter dem Markennamen Mainzer Mobilität auftritt, ihre Flotte um 23 umweltfreundliche Elektrobusse erweitert. Mit Unterstützung eines Förderprogramms von Stadt und Bund konnte dieser wichtige Schritt hin zu einer klimaneutralen Mobilität erfolgreich umgesetzt werden. Smartes Laden mithilfe von MOBILEcharge Um diese innovativen Elektrobusse intelligent zu laden und Spitzenlasten zu vermeiden, hat die Mainzer Mobilität auf das bewährte Lademanagement-System MOBILEcharge von CarMedialab gesetzt. Im Depot in der Mainzer Neustadt erfolgt die effiziente Aufladung der Busse, sodass sie stets einsatzbereit sind, ohne das Stromnetz zu überlasten. Die 23 batteriebetriebenen Busse sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer vollständig klimaneutralen Fahrzeugflotte. Sie ergänzen perfekt die bereits mit Ökostrom betriebenen Straßenbahnen und demonstrieren das klare Ziel des Verkehrsunternehmens hin zur umweltfreundlichen Mobilität.
Laden der E-Busse im Depot der Mainzer Neustadt
Schritt für Schritt zur klimaneutralen Flotte Die Vision geht jedoch über die aktuelle Flotte hinaus. Bis zum Jahr 2030 plant die Mainzer Mobilität insgesamt bis zu 100 elektrisch betriebene Busse im Linienverkehr einzusetzen. Langfristig soll es ausschließlich klimaneutrale Antriebe in den Fahrzeugen des Unternehmens geben, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen und eine saubere und lebenswerte Umwelt für kommende Generationen zu gewährleisten. Mit MOBILEcharge hat die Mainzer Mobilität die ideale Lösung für eine nachhaltige und intelligente Elektromobilität gefunden, die einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung dieser ambitionierten Ziele leistet. Gemeinsam gestalten wir eine grüne und emissionsfreie Zukunft im Mainzer Nahverkehr!

Data Tester – get what you pay for!

Erhalten Sie den Überblick über die Buseigenschaften Sie haben kürzlich eine Lieferung neuer Busse erhalten und möchten nun sicherstellen, dass alle Anforderungen gemäß Ihrer Bestellung korrekt ausgeführt wurden? Einige Merkmale sind visuell erfassbar und können daher leicht überprüft werden. Es gibt jedoch auch unsichtbare Merkmale, wie zum Beispiel die Batteriedaten, die von entscheidender Bedeutung sind. Um sicherzustellen, dass sämtliche von Ihnen bestellten Anforderungen erfüllt wurden, bieten wir Ihnen den Data Tester an – ein äußerst nützliches Tool zur umfassenden Überprüfung der Eigenschaften Ihrer Busflotte. Damit behalten Sie stets den Überblick und können sicherstellen, dass Ihre Flotte alle gewünschten Anforderungen erfüllt.  Was genau ist der Data Tester? Der Data Tester ist ein Set bestehend aus Data Logger und App, das innerhalb von Minuten eine detaillierte Aufschlüsselung der Datenqualität Ihres Fahrzeugs liefert. In nur drei Schritten – connect, klick, download – erhalten Sie einen aussagekräftigen Bericht, der Ihnen zeigt, ob Ihre Fahrzeuge die vertraglich vereinbarten Anforderungen erfüllen. Warum ist die Datenqualität so wichtig? Zuverlässigkeit ist für Flottenbetreiber das A und O. Ob es darum geht, Entscheidungen zu treffen oder die nahtlose Integration in IT-Systeme zu gewährleisten – die Qualität der Daten ist entscheidend. Bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge müssen Sie sicherstellen, dass die Dateninhalte der digitalen Schnittstellen zu Ihren Systemen passen. Beispielsweise ist die Auswertung für das Signal der Temperatur im Innenraum ein wichtiger Faktor für den Fahrkomfort und die Energieeffizienz des Busses. (Lesen Sie mehr zu  VDV 261 zur Vorkonditionierung in unserem Post: Alles über VDV 261). Die Vorteile des Data Testers Der Data Tester bietet Ihnen einen umfassenden Service, einschließlich persönlichem Support durch unsere Fahrzeugdatenexperten. Mit unserem Plug-and-Play-System können Sie den Data Tester einfach anschließen, die App öffnen und den Bericht herunterladen. Das System ist für alle Busse mehrfach nutzbar und bietet eine detaillierte Fehleranalyse sowie eine Fernüberprüfung Ihrer Daten, wann und wo immer Sie sie benötigen. All dies kommt in einem praktischen Paket: Data Logger, Kabelsatz, App und Anleitung. Bessere Datenqualität mit dem Data Tester Durch den Data Tester können Sie die Datenqualität Ihrer Busse verbessern und genauere Fehlermeldungen erhalten. Er liefert Ihnen detaillierte Informationen darüber, wann ein Fehler aufgetreten ist, wie oft er aufgetreten ist und welche Komponenten genau betroffen sind. So erhalten Sie eine gute Einschätzung des technischen Zustands des Fahrzeugs, egal wo Sie sind. Referenzen Die Rheinbahn Düsseldorf: Als Nahverkehrsanbieter für Düsseldorf, den Kreis Mettmann und den Rhein-Kreis Neuss transportiert die Rheinbahn täglich mehr als eine halbe Million Menschen mit ihren 791 Fahrzeugen. Sie befinden sich gerade in einem wichtigen Übergangsprozess zur Umstellung der Busflotte auf emissionsfreie Antriebe. Unser Data Tester wird sie dabei unterstützen, sicherzustellen, dass ihre neuen Fahrzeuge die vertraglich vereinbarten Anforderungen erfüllen und problemlos in ihre bestehenden IT-Systeme integriert werden können.
Die VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH begleitet Verkehrsbetriebe vollumfänglich von der Idee bis zur Umsetzung beim Einsatz von alternativen Antrieben. Sie beraten auch bei der Implementierung neuer Softwarelösungen, wie Lade- und Lastmanagementsysteme. Die Zusammenarbeit mit VCDB wird dazu beitragen, dass ihre Kunden die Qualität der Fahrzeugdaten von Anfang an sicherstellen können, was zu reibungsloseren Implementierungen und höherer Zuverlässigkeit führt.

CarMedialab und INIT liefern energieeffiziente Softwarelösungen nach Vancouver, Washington

C-TRAN, der führende Anbieter von öffentlichen Verkehrsmitteln in Clark County und der Region Vancouver-Portland, hat seine Flotte um zehn neue vollelektrische Busse erweitert. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erreichung des Ziels einer vollständig emissionsfreien Flotte bis 2040. Die neuen E-Busse sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effizient und leise, mit einer Reichweite von 200 Meilen.Um die Effizienz und Leistung seiner Busse zu maximieren, hat C-TRAN sich für die Zusammenarbeit mit CarMedialab und INIT für zwei Lösungen entschieden.C-TRAN wird das Fahrzeugmonitoring MOBILEvhm in seiner Flotte einsetzen. Dieses System ermöglicht es die Leistungen Busse, unabhängig davon, ob es sich um ihre Diesel- oder Elektrobusse handelt, jederzeit im Blick zu behalten.Des Weiteren wird C-TRAN auch das Fahrerassistenzsystem MOBILEefficiency nutzen. Dieses System unterstützt die Fahrer dabei, eine energieeffiziente Fahrweise zu erlernen und beizubehalten. “Nachhaltigkeit steht für uns als ÖPNV-Anbieter im Mittelpunkt, und batterieelektrische Busse sind für unsere emissionsfreie Zukunft von entscheidender Bedeutung”, so Eric Florip, Manager für Kommunikation und Marketing bei C-TRAN. “Wir freuen uns, mit INIT und CarMedialab zusammenzuarbeiten, um die Leistung dieser Fahrzeuge sowie das Fahrerlebnis für unsere Fahrgäste zu verbessern.”Diese Partnerschaft zwischen C-TRAN, CarMedialab und INIT ist ein klares Zeichen für das Engagement dieser Organisationen für eine nachhaltige und effiziente Zukunft des öffentlichen Verkehrs. Mit der Einführung dieser neuen Technologien wird C-TRAN in der Lage sein, seinen Fahrgästen einen noch besseren Service zu bieten, während gleichzeitig die Umweltbelastungen minimiert werden.

CarMedialab revolutioniert den elektrischen ÖPNV in Israel

Wir freuen uns, dass wir die Ausschreibung gewonnen haben und ab sofort die Elektrifizierung des Nahverkehrs in Israel gemeinsam vorantreiben werden. Ladestationen in ganz Israel werden vernetzt Ayalon Highways, ein landesweit tätiger Infrastrukturhersteller in Israel, hat CarMedialab beauftragt, das Lademanagementsystem MOBILEcharge in Hunderten von Ladestationen für Elektrobusse zu integrieren. Dies wird in Dutzenden von Depots im ganzen Land geschehen, um so einen reibungslosen Betrieb und eine effiziente Nutzung der Elektrobusflotte sicherzustellen.„Wir haben uns für das Lademanagementsystem von CarMedialab für all unsere Busdepots in ganz Israel entschieden. MOBILEcharge wird uns helfen, eine maximale Anzahl an Bussen pünktlich zur Verfügung zu stellen und das bei minimaler Nutzung des Stromnetzes sowie minimalen Kosten. Möge die Revolution der Elektromobilität beginnen! – Shirley W., Produkt Manager bei Ayalon Highways
Die Ladestationen der E-Busse in Tel Aviv
Effizienz steigern und Kosten einsparen MOBILEcharge ist ein intelligentes Lademanagementsystem, das nicht nur das Laden der Elektrobusse überwacht und steuert, sondern auch verschiedene Schnittstellen integrieren kann. Diese Schnittstellen ermöglichen eine nahtlose Kommunikation mit dem Depotmanagement sowie weiteren relevanten Systemen. Somit können Betreiber ihre elektrischen Flotten besser verwalten, den Betriebsablauf optimieren, die Effizienz steigern und gleichzeitig Kosten einsparen. Mehrere Betreiber nutzen dieselbe Infrastruktur MOBILEcharge wird im Multi-Tenant-Modus eingeführt, um die Nutzung der gleichen Ladeinfrastruktur durch mehrere Betreiber zu unterstützen. Die Ladestationen werden den Betreibern auf der Grundlage einer Konzession zugewiesen, die für einen bestimmten Zeitraum oder sogar nur für einen einzelnen Ladevorgang reserviert ist. Dadurch sehen, kontrollieren und verwalten die Betreiber nur ihre Stationen und Prozesse. Sie nutzen ihre eigenen Energietarife und erhalten ihre jeweiligen Rechnungen auf der Grundlage der verbrauchten Energie. Elektrischer ÖPNV fürs Klima Diese wegweisende Partnerschaft zwischen Ayalon Highways, dem Verkehrsministerium von Israel, CarMedialab und Optibus ist ein bedeutender Schritt in Richtung eines umweltfreundlicheren öffentlichen Nahverkehrs. Der elektrische ÖPNV reduziert nicht nur die CO2-Emissionen, sondern verbessert auch die Luftqualität und trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Partnerschaft mit Optibus Optibus, ein renommiertes Unternehmen, das eine SaaS-Plattform anbietet, wird dabei helfen, die Fahrer- und Fahrzeugplanung sowie die Einsatzoptimierung zu verbessern. Die detaillierten Einblicke in die Betriebsabläufe, Pünktlichkeit und Kosten ermöglichen es den Betreibern, den öffentlichen Verkehr effizienter zu gestalten und den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden. MOBILEcharge erhält Dispatching-Informationen von der Optibus-Plattform, um die Ladevorgänge je nach Abfahrtszeit zu optimieren.CarMedialab ist stolz darauf, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein und seine Expertise im Bereich der Elektromobilität einzubringen. Wir sind fest davon überzeugt, dass der elektrische ÖPNV die Zukunft des Nahverkehrs ist und setzen uns mit unseren innovativen Lösungen dafür ein.Gemeinsam mit Ayalon Highways, dem Verkehrsministerium von Israel und Optibus freuen wir uns auf eine erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts.
Die E-Busse stehen im Depot in Tel Aviv bereit

Gemeinsame Lösung für Batterieüberwachung in Elektrobussen

Neue Partnerschaft zwischen volytica diagnostics und CarMedialab Wir freuen uns bekannt zu geben, dass wir mit volytica diagnostics GmbH, dem erfahrenen Software-Anbieter von Batteriediagnose-Lösungen, eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet haben, um die Zustandsüberwachung von Fahrzeugbatterien weiterzuentwickeln. Wachstum des Elektrobus-Marktes Der globale Markt für Elektrobusse wächst in einem noch nie dagewesenen Tempo, wodurch Kunden weltweit auf schlüsselfertige Lösungen von Marktführern angewiesen sind. Mit zunehmendem Wachstum wird die Transparenz über die entscheidenden Verschleißteile, insbesondere der Fahrzeugbatterien, zum wichtigsten Faktor. Batteriediagnose-Lösung zur Überwachung des Fahrzeugzustands Die Batteriediagnose-Lösung der volytica diagnostics GmbH versetzt Fuhrparkbesitzer in die Lage, den Zustand der Batterie zu überwachen und fundierte Entscheidungen über die Wartung und den Austausch der Batterie zu treffen.Claudius Jehle, Geschäftsführer von volytica, betont: “Durch die Zusammenarbeit mit CarMedialab wollen wir Flottenbesitzern weltweit umfassende Einblicke bieten, um eine optimierte Leistung und erhöhte Sicherheit zu gewährleisten”.“Unsere Zusammenarbeit wird die nahtlose Erfassung von Batteriedaten in Elektrobussen zur Überwachung des Fahrzeugzustands verbessern.” Die Rohdaten werden an volytica übermittelt, wo sie verfeinert und analysiert werden. Mit den zurückgegebenen Ergebnissen können Flottenbesitzer diese validierten Informationen einfach in ihren bestehenden Überwachungssystemen abrufen und anzeigen”, erklärt Heiko Bauer, Geschäftsführer von CarMedialab. Vorteile und Anwendungsfälle für Flottenbesitzer Diese Zusammenarbeit bietet Flottenbesitzern eine Reihe von Vorteilen und Anwendungsfällen, darunter:
  • Kostenminimierung durch Überwachung der Garantiebedingungen
  • Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit durch Anomalie-Erkennung und proaktive Fehlerbehebung
  • Verbesserung der Brandsicherheit und Umsetzung von Präventivmaßnahmen
  • Verlängerung der Lebensdauer und Maximierung der Investitionsrendite
  • Genaue Bestimmung des Restwerts für ein effizientes Flottenmanagement und zur Anlagenbewertung
 Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam aktiv an zukünftigen Initiativen zur Verlängerung von Garantien und Versicherungsangeboten, um den Wertbeitrag für Flottenbesitzer zusätzlich zu erhöhen. Einzigartiges Know-how und Erfahrung beider Unternehmen volytica diagnostics GmbH, ein in Dresden ansässiges Cleantech-Unternehmen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Batteriediagnose zu revolutionieren, indem es transparente Einblicke in den Zustand von Batterien gewährt. Ihre einzigartige und skalierbare Technologie ermöglicht die Analyse von Felddaten von Batteriesystemen, wodurch wertvolle Informationen über Degradation, Gesundheitszustand, Anomalien, Sicherheitsrisiken und Ladezustand gewonnen werden.CarMedialab verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Telematikspezialist in der Automobilindustrie und im Energiesektor und bringt ein einzigartiges Know-how bei der Entwicklung von Softwarelösungen für die Elektromobilität mit. Ihr breites Leistungsspektrum umfasst Telediagnose, Smart Charging und Entwicklerprogramme für automobile und mobile Anwendungen.

Lademanagementlösung von CarMedialab setzt sich international durch

Verkehrsunternehmen in Belgien, Israel und im Senegal entscheiden sich für MOBILEcharge Elektromobilitätslösungen von INIT und CarMedialab werden von immer mehr Verkehrsunternehmen eingesetzt. Im Laufe weniger Wochen haben sich gleich drei Nahverkehrsbetreiber aus aller Welt für das Lademanagementsystem MOBILEcharge der CarMedialab GmbH, einem Unternehmen der INIT Gruppe, entschieden: Société des Transports Intercommunaux de Bruxelles / STIB Brüssel (Belgien), DAKAR MOBILITÉ (Senegal)sowie Ayalon Highways Tel Aviv in Kooperation mit dem Israel Ministry of Transport and Road Safety (Israel) werden mit MOBILEcharge ihre Ladevorgänge steuern und überwachen. Das Projekt in der senegalesischen Hauptstadt Dakar ist das erste der INIT Gruppe in Afrika. Mit Ausnahme der Antarktis ist INIT nun auf allen Kontinenten erfolgreich unterwegs. Nachhaltige Lösungen weltweit Die Projekte werden nicht nur die Nachhaltigkeit im ÖPNV erhöhen, sondern auch dazu beitragen, die Städte nachhaltig zu verändern, etwa in Dakar. Dort ist der Verkehrsbetrieb DAKAR MOBILITÉ dabei, mithilfe eines Bus Rapid Transit-Projekts das öffentliche Busnetz zu elektrifizieren und gleichzeitig Maßnahmen gegen die Überlastung der Straßen und die Umweltverschmutzung zu schaffen. Im Rahmen des Projekts werden bis 2025 ca. 150 Elektrobusse eingesetzt, mit deren Hilfe sich jährlich 59.000 Tonnen CO2 einsparen lassen. Langfristig möchte Dakar die Busflotte sogar mit 100% Sonnenenergie aufladen. Auf dem afrikanischen Kontinent ist dies bislang das erste Projekt dieser Art.In Israel werden in einem gemeinsamen Projekt mit dem Israel Ministry of Transport and Road Safety und Ayalon Highways Hunderte von Ladepunkten für E-Busse mit dem intelligenten Lademanagement angebunden. Nach und nach werden zahlreiche Ladepunkte in den Depots des ganzen Landes integriert werden.Die Société des Transports Intercommunaux de Bruxelles (STIB), einer der größten Betreiber von öffentlichem Nahverkehr in Belgien, hat kürzlich einen Rahmenvertrag für MOBILEcharge geschlossen. In den nächsten 10 Jahren werden dort bis zu 1.000 Fahrzeuge und 500 Ladeeinrichtungen von verschiedenen Herstellern integriert. Noch in diesem Jahr sollen 50 Ladepunkte für bis zu 100 Fahrzeuge im Depot „Marly“ entstehen und mithilfe von MOBILEcharge kostenoptimiert geladen werden.Schon jetzt wird MOBILEcharge bei zahlreichen Unternehmen in Europa und den USA zum intelligenten Lademanagement verwendet. Sie verlassen sich aber nicht nur auf das leistungsfähige Tool, sondern setzen auch auf die Umsetzungskompetenz von CarMedialab. Das Unternehmen hat sich bei Aufbau und Anbindung komplexer Systemlandschaften einen Namen gemacht, setzt sich für Interoperabilität ein und wirkt intensiv bei der Entwicklung offener Systeme und (VDV-)Schnittstellen mit. MOBILEcharge, System für intelligentes Lademanagement
Mit MOBILEcharge vertrauen Neu- und Bestandskunden auf eine bewährte Lösung. Sie gewährt ein kosteneffizientes Lademanagement und stellt sicher, dass alle Busse stets pünktlich, ausreichend geladen und vorkonditioniert zur Verfügung stehen. Zugleich werden kostentreibende Lastspitzen vermieden. Für eine intelligente Steuerung der Ladevorgänge lässt sie sich an das Depotmanagementsystem MOBILE-DMS anbinden. Denn dort sind die Informationen über die geplanten Umläufe des Folgetages und der damit einhergehende Ladebedarf bekannt. MOBILEcharge ist Bestandteil von INITs integrierter Produktsuite für Elektromobilität eMOBILE. Mit diesem integrierten Gesamtsystem lassen sich alle betrieblichen Anforderungen der E-Mobilität abdecken, E-Busse wirtschaftlich einführen und effizient betreiben. INIT und CarMedialab als Vorreiter im Bereich Elektromobilität INIT Vertriebsvorstand und stv. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Greschner ist stolz auf die Aufträge und unterstreicht die Bedeutung emissionsfreien Nahverkehrs:„Die Verantwortlichen ehrgeiziger Zukunftsprojekte in Brüssel, Dakar und Tel Aviv haben sich zur Elektrifizierung der Busflotte für Lösungen der INIT Gruppe entschieden. Wir freuen uns über dieses Vertrauen und darauf, diese und weitere Unternehmen bei Aufbau und Betrieb ihrer Elektrobusflotten und damit bei einem wesentlichen Faktor für die Verkehrswende unterstützen zu dürfen. Mit diesen Aufträgen können wir als INIT Gruppe unsere Vorreiterrolle im Bereich Elektromobilität weiter ausbauen.“

Fahren Ihre Busse schon energiesparend?

Die stark angestiegenen Energiekosten und die durch Pandemie und das Deutschlandticket verschlechterte Einnahmesituation zwingen Verkehrsunternehmen stärker als zuvor, ihre Prozesse und Kostenstrukturen unter die Lupe zu nehmen. Zumal Experten bis zum Jahr 2030 eine weitere deutliche Preissteigerung für Strom voraussagen. Auch günstigste Prognosen gehen davon aus, dass Strom aufgrund der weltpolitischen Lage dauerhaft teurer bleiben wird als in den Jahren vor 2020. Wenige Faktoren wirken sich so maßgeblich auf den Energieverbrauch der Busflotte aus, wie das Fahrverhalten des Fahrpersonals. Wie groß das Einsparpotenzial ist, zeigt eine Studie des US-Energieministeriums: Aggressives Fahrverhalten führt zu einem höheren Kraftstoffverbrauch zwischen 10 und 40 Prozent. Bei den aktuellen Preisen ein Wert, der schnell die Kosten explodieren lässt. Gleiches gilt für das Stehen der Fahrzeuge mit laufendem Motor. Mit MOBILEefficiency bietet die INIT-Gruppe ein leistungsfähiges Assistenzsystem für sicheres und energieeffizientes Fahren, das für dieselbetriebene Fahrzeuge ebenso geeignet ist wie für Elektrobusse. Mit MOBILEefficiency Kraftstoff oder Energie einsparen durch Optimierung des Fahrverhaltens MOBILEefficiency stellt sicher, dass:
  • Busse wirtschaftlich betrieben werden
  • Standzeiten mit laufendem Motor vermieden werden
  • das Fahrpersonal direkt in Echtzeit über Ereignisse informiert wird
  • die Sicherheit deutlich steigt
  • Fahrer ihr energieeffizientes Fahren trainieren 
Fahrer in energieeffizientem Fahren trainieren mit MOBILEefficiency Der Bordrechner überwacht alle Datenströme des Fahrzeugs wie etwa Geschwindigkeit, Drehzahl, Beschleunigung, Position, gefahrene Distanz und natürlich den Energieverbrauch. Zusätzlich werden Identifikationsdaten gespeichert, die eine Zuordnung zu einem bestimmten Fahrzeug, Fahrer, Fahrt, Umlauf und Strecke ermöglichen. Mithilfe von Algorithmen erkennt der Bordcomputer gefährliches oder unwirtschaftliches Fahrverhalten und gibt dem Fahrer in Echtzeit eine Rückmeldung über zu hohe Drehzahlen, zu lange Standzeiten bei laufendem Motor, starke Beschleunigungs- oder Bremsvorgängen oder zu hohe Geschwindigkeit.Der Bordcomputer übermittelt das Protokoll der gesamten Fahrt mit allen Daten und Ereignissen an das Zentralsystem, wo diese auch anonymisiert weiter genutzt werden können. Auf Basis dieser Daten kann das Fahrpersonal geschult werden, um künftig wirtschaftlicher und sicherer unterwegs zu sein. Darüber hinaus sind aber auch Modelle umsetzbar, bei der die Teilnahme der Fahrer an MOBILEefficiency auf einer rein freiwilliger Basis erfolgt. Auch so lässt sich die Motivation zum kraftstoffsparenden Fahren erhöhen: Indem das an MOBILEefficiency teilnehmende Fahrpersonal einen Teil der eingesparten Kraftstoffkosten als Prämie erhält. 
Abbildung: Auswertung des Fahrverhaltens inkl. Energieverbrauch und Standzeiten mit laufendem Motor bei York Region Transport (Bild: (c) YRT)
Deutlich gestiegene Wirtschaftlichkeit und Sicherheit – das Beispiel York Region Transit Wie sehr sich durch MOBILEefficiency Wirtschaftlichkeit und Sicherheit steigern lassen, beweist ein kanadisches Verkehrsunternehmen: Die York Region Transit (YRT) aus dem Großraum Toronto. Dort wurde MOBILEefficiency in den Bussen installiert. Innerhalb von vier Monaten gelang eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs um 40 Prozent. Überflüssige Standzeiten konnten ebenfalls um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Das Auftreten von sicherheitswidrigem und unwirtschaftlichem Fahrverhalten ging innerhalb eines Jahres um 75 Prozent zurück. Mehr zum YRT-Projekt erfahren Sie im Video:
Hier finden Sie weitere Energiesparlösungen von CarMedialab und der INIT-Gruppe:

E-Busse nehmen immer mehr Fahrt auf

Der sechste sogenannte E-Bus-Radar der Unternehmensberatung PwC hat einige spannende Infos zu bieten, zum Beispiel: In drei Bundesländern fahren 50 Prozent der deutschen E-Busse. In der Analyse werden E-Busse genauer unter die Lupe genommen.

NRW, Hamburg und Ludwigslust-Parchim sind Spitzenreiter
In Deutschland waren zum Jahresende ca. 1.900 elektrifizierte Busse auf den Straßen zu finden. Davon waren ca. 1.600 batterieelektrisch, 145 mit Wasserstoff betrieben sowie 85 Oberleitungsbusse und 37 Plug-in-Hybride. Knapp die Hälfte aller Fahrzeuge sind in Hessen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen unterwegs, wobei Letzteres mit 382 E-Bussen bei den Bundesländern als Spitzenreiter abschneidet, Hamburg mit 225 Fahrzeugen bei den Städten. Außerdem wird ein Ost-West-Gefälle deutlich: Außer Berlin gibt es in Ostdeutschland keine Stadt, die mehr als 100 E-Busse betreibt. Im ländlichen Raum schneidet Ludwigslust-Parchim am besten ab, dort sind fast so viele E-Busse im Einsatz wie in Hannover oder Nürnberg.

Top 8 Bundesländer nach Anzahl der betriebenen Busse mit elektrifizierten Antrieben

Beliebte E-Bus-Hersteller in Deutschland
Für die in Deutschland betriebenen E-Busse lassen sich fünf Hersteller ausmachen Mercedes-Benz, Solaris, VDL, MAN und BYD.

Ladestrategie und Preise
Laut Bericht werden 70 Prozent nur im Depot über Nacht geladen, die übrigen 30 Prozent auch über Opportunity-Charging, beispielsweise an Endhaltestellen. Kostentechnisch sind reguläre Busse den batteriebetriebenen Newcomern noch überlegen: Diese kosten aktuell circa das 2,5-fache bzw. zwischen 550.000 und 800.000 Euro. Oft sind auch Investitionen nötig, um die Ladeinfrastruktur aufzubauen und die Betriebshöfe auf Vordermann zu bringen. Durch die gesetzlich beschlossene THG-Quote können aber bis zu 15.000 Euro jährlich pro Bus eingespart werden und Großteile der Mehrkosten sind förderfähig. Dank deutlich niedrigerer Ausgaben im Betrieb und bezüglich Wartung amortisieren sich auch die höheren Investitionskosten wieder.

Aktuelle Entwicklung
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben werden die E-Busse in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Bis 2030 ist ein Zuwachs von ca. 7.000 weiteren E-Bussen von den Verkehrsbetrieben in Deutschland geplant.

Wir von CarMedialab sind Teil dieser Umwelt- und Klimaschutz Bewegung und helfen mit unseren Produkten, die Herausforderungen mit emissionsfreien Antrieben zu meistern. Das intelligente Lademanagementsystem MOBILEcharge vereinfacht den Alltag vieler Verkehrsunternehmen in Deutschland und weltweit. Dadurch werden über 1.500 E-Busse täglich effizient geladen – und das natürlich nicht nur nachts im Depot!

BRT-Projekt in Dakar, Senegal nimmt Form an

Vorstellung des ersten von insgesamt 158 elektrischen Bussen Das Unternehmen DAKAR MOBILITE möchte mithilfe des Bus Rapid Transit-Projekts nachhaltige Lösungen für den Personenverkehr, die Überlastung der Straßen und die Umweltverschmutzung schaffen. Am 4. April 2023 wurde anlässlich Senegals 63. Unabhängigkeitstages nun der erste 100% elektrische Bus vorgestellt. Dakar feierte dies mit einer großen Parade. Insgesamt sind 158 Elektrobusse innerhalb des Projekts geplant. In den rund 19 Meter langen Fahrzeugen mit einer Reichweite von jeweils 250 Kilometer, finden 150 Passagiere Platz. Die modern ausgestatteten E-Busse bieten Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, eine Klimaanlage, WLAN sowie USB-Anschlüsse an Bord. Mithilfe der Elektrobusse können jährlich 59.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Langfristig möchte Dakar sogar aus 100% Solarenergie laden. Auf dem afrikanischen Kontinent ist dies bislang das erste Projekt dieser Art. Zudem werden rund 1.000 neue Arbeitsplätze während der Betriebsphase geschaffen.  Wir sind stolz ein Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein und hierfür unser innovatives Lademanagementsystem MOBILEcharge zur Verfügung zu stellen. Damit können die Ladeinfrastruktur und -prozesse in Echtzeit überwacht und verfolgt werden, wodurch eine optimale Organisation der Flotte möglich ist. Zudem sorgt das Lademanagement dafür, dass die Busse stets bedarfsgerecht, kostengünstig und batterieschonend geladen werden.  Vergangene Woche besuchte unser Geschäftsführer Henri Depe Tchatchu das Büro von Dakar Mobilité um den Stand des Projekts sowie Schnittstellen zu Partnersystemen zu besprechen. Wir freuen uns auf das spannende Projekt und den Start der ersten hundertprozentigen elektrischen Buslinie in Afrika!
Hier geht’s zum Video des CETUD, dem Exekutivrat für nachhaltigen städtischen Verkehr in Dakar: https://www.youtube.com/watch?v=r8ao14qAPAQ