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Ladeoptionen für Elektrobusse: Ein zukunftssicherer Ansatz

Die Zukunft des Stadtverkehrs ist elektrisch. Mit der zunehmenden Anzahl von Elektrobussen auf unseren Straßen, die durch zahlreiche Prognosen und Studien belegt wird, war die Notwendigkeit einer effizienten und effektiven Ladeinfrastruktur noch nie so wichtig wie heute. Dieser Artikel befasst sich mit den Vorteilen von Elektrobussen, den Herausforderungen beim Betrieb einer Elektrobusflotte, und den Lösungen, die intelligente Lademanagementsysteme wie MOBILEcharge von CarMedialab bieten.

Der Aufschwung der Elektrobusse

Die Umstellung auf Elektrobusse ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Der weltweite Vorstoß in Richtung nachhaltiger Transportlösungen hat zu einem sprunghaften Anstieg des Einsatzes von Elektrobussen geführt. Studien, wie die in Putrajaya, Malaysia, durchgeführte, haben gezeigt, dass der Betrieb von Elektrobussen den Betreibern höhere Gewinnspannen und den Fahrgästen einen besseren Service bieten kann. Außerdem sind die Vorteile für die Umwelt unbestreitbar. Eine Fallstudie in Spanien hat gezeigt, dass der Ersatz herkömmlicher Stadtbusse durch Elektrobusse die CO2-Emissionen innerhalb eines Jahrzehnts um bis zu 92,6 % senken könnte, wenn man den für 2030 prognostizierten Strommix berücksichtigt.1

Vorteile von Elektrobussen

Elektrobusse bieten zahlreiche Vorteile gegenüber ihren Diesel-Pendants. Sie sind dank weniger beweglicher Teile einfacher zu warten und wirken sich durch die Reduzierung der Treibhausgasemissionen positiv auf die Umwelt aus. Darüber hinaus tragen Elektrobusse zu ruhigeren und saubereren Stadtvierteln bei und verbessern so die Lebensqualität der Anwohner.

  • Einfach zu warten
  • Weniger bewegliche Teile
  • Weniger Treibhausgasemissionen
  • Weniger Lärm

Herausforderungen beim Betrieb einer Elektrobusflotte

Trotz dieser Vorteile ist der Betrieb einer Elektrobusflotte mit einzigartigen Herausforderungen verbunden. Eine der wichtigsten ist die kompliziertere Zeitplanung aufgrund der Ladeanforderungen. Wie eine Studie gezeigt hat, haben Elektrobusse kürzere Reichweiten und längere Ladezeiten als herkömmliche Dieselfahrzeuge, was einen anderen Ansatz bei der Fahrzeugplanung erfordert.

  • Kompliziertere Fahrplangestaltung
  • Kürzere Reichweiten
  • Längere Aufladezeiten

Schnelles Wachstum von E-Bussen in Deutschland

Die Einführung von Elektrobussen in Deutschland erlebt einen deutlichen Aufschwung. Derzeit sind landesweit 1.884 Busse mit elektrifiziertem Antrieb im Einsatz. Dies entspricht einem Anstieg von 620 E-Bussen im Vergleich zum Vorjahr und verdeutlicht das rasante Wachstumstempo im Jahr 2022.2

Interessant ist, dass fast die Hälfte (48,4 %) dieser E-Busse in den drei führenden Regionen eingesetzt werden: Nordrhein-Westfalen, Hessen und Hamburg. Diese Regionen sind die Vorreiter beim Übergang zu einem nachhaltigen öffentlichen Verkehr.

Der Blick in die Zukunft zeigt, dass die Zukunft der E-Busse in Deutschland noch rosiger aussieht. Die Verkehrsunternehmen haben bereits rund 6.600 zusätzliche E-Busse bis 2030 geplant. Dieser geplante Ausbau unterstreicht das Engagement für die Reduzierung von Kohlenstoffemissionen und die Verbesserung der Luftqualität in städtischen Gebieten im ganzen Land.

Intelligentes Lademanagement: Der Schlüssel zur Effizienz

Intelligente Lademanagementsysteme, wie MOBILEcharge von CarMedialab, bieten eine Lösung für diese Herausforderungen. Diese Systeme ermöglichen eine reibungslose Integration in die betrieblichen Abläufe und stimmen sich mit den Fahrplänen ab, um sicherzustellen, dass die Busse geladen werden, wenn sie nicht im Einsatz sind. Darüber hinaus können sie den Energieverbrauch auf der Grundlage verfügbarer Energiequellen, wie beispielsweise Solarenergie, ausgleichen. Dieser Ansatz optimiert nicht nur den Ladevorgang, sondern reduziert auch die Belastung des Stromnetzes, wie eine Fallstudie aus Shenzhen, China, zeigt.

MOBILEcharge: Ein Game-Changer

MOBILEcharge von CarMedialab ist eine hochmoderne Lösung, die die Herausforderungen beim Betrieb einer Elektrobusflotte angeht. Sie bietet ein intelligentes Lademanagement, welches den Ladevorgang optimiert und sicherstellt, dass die Busse jederzeit einsatzbereit sind und gleichzeitig die Energiekosten minimiert werden. Durch die Koordination mit dem Busfahrplan und den Ausgleich der Energie auf Basis der verfügbaren Quellen sorgt MOBILEcharge für einen reibungslosen und effizienten Betrieb der Elektrobusflotte.2

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Aufkommen von Elektrobussen eine spannende Entwicklung im städtischen Verkehr darstellt. Es bringt jedoch auch einzigartige Herausforderungen mit sich, die innovative Lösungen erfordern. Intelligente Lademanagementsysteme, wie MOBILEcharge von CarMedialab, sind der Schlüssel zur Bewältigung dieser Herausforderungen und zur Gewährleistung eines erfolgreichen Betriebs von Elektrobusflotten. Auf dem Weg in eine nachhaltigere Zukunft werden diese Lösungen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unserer Städte und unseres Lebens spielen.

1: Analysis of the Reduction of CO2 Emissions in Urban Environments by Replacing Conventional City Buses by Electric Bus Fleets: Spain Case Study; by Edwin R. Grijalva and José María López Martínez; 2019

2: PWC.de E-Bus-Radar; Maximilian Rohs; 2023

Die Lücke in der zukünftigen Fahrzeugentwicklung schließen

Wie die IoT-Technologie die Testkultur verändern kann Kosteneffiziente Lösungen sind ein Schlüsselfaktor zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bei der Entwicklung zukünftiger softwarebasierter Fahrzeugfunktionen. Aufgrund der überproportionalen Zunahme der Komplexität hat deren Validierung und Qualitätssicherung hohe Priorität. Darüber hinaus zeigt die Corona-Pandemie, wie fragil aktuelle Entwicklungsprozesse sind, wenn kein lokaler Zugriff auf Fahrzeugdaten möglich ist. Der Einsatz von IoT-Technologien kann den traditionellen Entwicklungsprozess unterstützen und beim Übergang zum softwaredefinierten Fahrzeug helfen. Gleichzeitig ermöglicht die Anbindung von Cloud-Plattformen einen abteilungsübergreifenden Zugriff auf Testdaten, was ebenfalls die bereichsübergreifende, ganzheitliche Entwicklung stärkt, Synergien aufzeigt und die Basis für eine nachhaltige Wertschöpfungskette schafft. Der hier vorgestellte Ansatz unterteilt die Phasen der Validierung in Bezug auf die Zugänglichkeit der Prüfgeräte: lokal vor Ort, mit bedingtem Zugang, unzugänglich. Phase 1 | Lokal vor Ort
Die erste Phase umfasst den zusätzlichen Einbau von IoT-fähigen Messgeräten und ergänzt die konventionelle Messtechnik. In dieser Phase wird neben dem Fahrzeugstatus auch die Funktionalität aller Messgeräte dokumentiert. So werden kontextuelle Informationen hinzugefügt. Sind in dieser Phase bereits Gateway-Funktionalitäten aktiviert, können auch erweiterte Funktionen der konventionellen Messtechnik, wie z.B. Software-Updates, genutzt und zusätzliche Mehrwerte geschaffen werden. Phase 2 | Bedingter Zugriff
In der nächsten Phase wird der Aufgabenbereich erweitert, indem die Fahrzeugdatenerfassung von konventionellen auf IoT-fähige Messgeräte verlagert wird, um bereits zu diesem Zeitpunkt Ressourcen freizusetzen. Mit der Veränderung der Zugänglichkeit steigt auch der Bedarf an Management. Um die Vergleichbarkeit der Daten zu gewährleisten, ist der Umfang bzw. die Auswahl der Daten von besonderer Bedeutung, ebenso wie die Art und Weise, wie diese Daten erhoben und gespeichert werden. Die Verlagerung der Datenerfassung geht auch mit Fragen der Einhaltung der Cybersicherheit einher. Phase 3 | Remote Zugriff
In der dritten Phase kann – sobald die neuen Funktionen ausgereift sind – die Menge der Fahrzeugdaten reduziert werden, um Tests im Feld mit aktuellen Mobiltechnologien zu ermöglichen. Sich entwickelnde Mobilfunkstandards und geringere Latenzzeiten ebnen den Weg für zusätzliche Tests von intelligenten Fahrzeug-Cloud-Interaktionen, um rechenintensive und latenzempfindliche Funktionen auszulagern. Dies stellt eine Brückentechnologie zum softwaredefinierten Fahrzeug dar und ermöglicht die Nutzung von Cloud-Fahrzeug-Schleifen und verschiedenen nachgelagerten Verarbeitungsketten zur effizienten Nutzung der gesammelten Fahrzeugdaten. 

CarMedialab revolutioniert den elektrischen ÖPNV in Israel

Wir freuen uns, dass wir die Ausschreibung gewonnen haben und ab sofort die Elektrifizierung des Nahverkehrs in Israel gemeinsam vorantreiben werden. Ladestationen in ganz Israel werden vernetzt Ayalon Highways, ein landesweit tätiger Infrastrukturhersteller in Israel, hat CarMedialab beauftragt, das Lademanagementsystem MOBILEcharge in Hunderten von Ladestationen für Elektrobusse zu integrieren. Dies wird in Dutzenden von Depots im ganzen Land geschehen, um so einen reibungslosen Betrieb und eine effiziente Nutzung der Elektrobusflotte sicherzustellen.„Wir haben uns für das Lademanagementsystem von CarMedialab für all unsere Busdepots in ganz Israel entschieden. MOBILEcharge wird uns helfen, eine maximale Anzahl an Bussen pünktlich zur Verfügung zu stellen und das bei minimaler Nutzung des Stromnetzes sowie minimalen Kosten. Möge die Revolution der Elektromobilität beginnen! – Shirley W., Produkt Manager bei Ayalon Highways
Die Ladestationen der E-Busse in Tel Aviv
Effizienz steigern und Kosten einsparen MOBILEcharge ist ein intelligentes Lademanagementsystem, das nicht nur das Laden der Elektrobusse überwacht und steuert, sondern auch verschiedene Schnittstellen integrieren kann. Diese Schnittstellen ermöglichen eine nahtlose Kommunikation mit dem Depotmanagement sowie weiteren relevanten Systemen. Somit können Betreiber ihre elektrischen Flotten besser verwalten, den Betriebsablauf optimieren, die Effizienz steigern und gleichzeitig Kosten einsparen. Mehrere Betreiber nutzen dieselbe Infrastruktur MOBILEcharge wird im Multi-Tenant-Modus eingeführt, um die Nutzung der gleichen Ladeinfrastruktur durch mehrere Betreiber zu unterstützen. Die Ladestationen werden den Betreibern auf der Grundlage einer Konzession zugewiesen, die für einen bestimmten Zeitraum oder sogar nur für einen einzelnen Ladevorgang reserviert ist. Dadurch sehen, kontrollieren und verwalten die Betreiber nur ihre Stationen und Prozesse. Sie nutzen ihre eigenen Energietarife und erhalten ihre jeweiligen Rechnungen auf der Grundlage der verbrauchten Energie. Elektrischer ÖPNV fürs Klima Diese wegweisende Partnerschaft zwischen Ayalon Highways, dem Verkehrsministerium von Israel, CarMedialab und Optibus ist ein bedeutender Schritt in Richtung eines umweltfreundlicheren öffentlichen Nahverkehrs. Der elektrische ÖPNV reduziert nicht nur die CO2-Emissionen, sondern verbessert auch die Luftqualität und trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Partnerschaft mit Optibus Optibus, ein renommiertes Unternehmen, das eine SaaS-Plattform anbietet, wird dabei helfen, die Fahrer- und Fahrzeugplanung sowie die Einsatzoptimierung zu verbessern. Die detaillierten Einblicke in die Betriebsabläufe, Pünktlichkeit und Kosten ermöglichen es den Betreibern, den öffentlichen Verkehr effizienter zu gestalten und den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden. MOBILEcharge erhält Dispatching-Informationen von der Optibus-Plattform, um die Ladevorgänge je nach Abfahrtszeit zu optimieren.CarMedialab ist stolz darauf, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein und seine Expertise im Bereich der Elektromobilität einzubringen. Wir sind fest davon überzeugt, dass der elektrische ÖPNV die Zukunft des Nahverkehrs ist und setzen uns mit unseren innovativen Lösungen dafür ein.Gemeinsam mit Ayalon Highways, dem Verkehrsministerium von Israel und Optibus freuen wir uns auf eine erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts.
Die E-Busse stehen im Depot in Tel Aviv bereit

Gemeinsame Lösung für Batterieüberwachung in Elektrobussen

Neue Partnerschaft zwischen volytica diagnostics und CarMedialab Wir freuen uns bekannt zu geben, dass wir mit volytica diagnostics GmbH, dem erfahrenen Software-Anbieter von Batteriediagnose-Lösungen, eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet haben, um die Zustandsüberwachung von Fahrzeugbatterien weiterzuentwickeln. Wachstum des Elektrobus-Marktes Der globale Markt für Elektrobusse wächst in einem noch nie dagewesenen Tempo, wodurch Kunden weltweit auf schlüsselfertige Lösungen von Marktführern angewiesen sind. Mit zunehmendem Wachstum wird die Transparenz über die entscheidenden Verschleißteile, insbesondere der Fahrzeugbatterien, zum wichtigsten Faktor. Batteriediagnose-Lösung zur Überwachung des Fahrzeugzustands Die Batteriediagnose-Lösung der volytica diagnostics GmbH versetzt Fuhrparkbesitzer in die Lage, den Zustand der Batterie zu überwachen und fundierte Entscheidungen über die Wartung und den Austausch der Batterie zu treffen.Claudius Jehle, Geschäftsführer von volytica, betont: “Durch die Zusammenarbeit mit CarMedialab wollen wir Flottenbesitzern weltweit umfassende Einblicke bieten, um eine optimierte Leistung und erhöhte Sicherheit zu gewährleisten”.“Unsere Zusammenarbeit wird die nahtlose Erfassung von Batteriedaten in Elektrobussen zur Überwachung des Fahrzeugzustands verbessern.” Die Rohdaten werden an volytica übermittelt, wo sie verfeinert und analysiert werden. Mit den zurückgegebenen Ergebnissen können Flottenbesitzer diese validierten Informationen einfach in ihren bestehenden Überwachungssystemen abrufen und anzeigen”, erklärt Heiko Bauer, Geschäftsführer von CarMedialab. Vorteile und Anwendungsfälle für Flottenbesitzer Diese Zusammenarbeit bietet Flottenbesitzern eine Reihe von Vorteilen und Anwendungsfällen, darunter:
  • Kostenminimierung durch Überwachung der Garantiebedingungen
  • Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit durch Anomalie-Erkennung und proaktive Fehlerbehebung
  • Verbesserung der Brandsicherheit und Umsetzung von Präventivmaßnahmen
  • Verlängerung der Lebensdauer und Maximierung der Investitionsrendite
  • Genaue Bestimmung des Restwerts für ein effizientes Flottenmanagement und zur Anlagenbewertung
 Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam aktiv an zukünftigen Initiativen zur Verlängerung von Garantien und Versicherungsangeboten, um den Wertbeitrag für Flottenbesitzer zusätzlich zu erhöhen. Einzigartiges Know-how und Erfahrung beider Unternehmen volytica diagnostics GmbH, ein in Dresden ansässiges Cleantech-Unternehmen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Batteriediagnose zu revolutionieren, indem es transparente Einblicke in den Zustand von Batterien gewährt. Ihre einzigartige und skalierbare Technologie ermöglicht die Analyse von Felddaten von Batteriesystemen, wodurch wertvolle Informationen über Degradation, Gesundheitszustand, Anomalien, Sicherheitsrisiken und Ladezustand gewonnen werden.CarMedialab verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Telematikspezialist in der Automobilindustrie und im Energiesektor und bringt ein einzigartiges Know-how bei der Entwicklung von Softwarelösungen für die Elektromobilität mit. Ihr breites Leistungsspektrum umfasst Telediagnose, Smart Charging und Entwicklerprogramme für automobile und mobile Anwendungen.

Lademanagementlösung von CarMedialab setzt sich international durch

Verkehrsunternehmen in Belgien, Israel und im Senegal entscheiden sich für MOBILEcharge Elektromobilitätslösungen von INIT und CarMedialab werden von immer mehr Verkehrsunternehmen eingesetzt. Im Laufe weniger Wochen haben sich gleich drei Nahverkehrsbetreiber aus aller Welt für das Lademanagementsystem MOBILEcharge der CarMedialab GmbH, einem Unternehmen der INIT Gruppe, entschieden: Société des Transports Intercommunaux de Bruxelles / STIB Brüssel (Belgien), DAKAR MOBILITÉ (Senegal)sowie Ayalon Highways Tel Aviv in Kooperation mit dem Israel Ministry of Transport and Road Safety (Israel) werden mit MOBILEcharge ihre Ladevorgänge steuern und überwachen. Das Projekt in der senegalesischen Hauptstadt Dakar ist das erste der INIT Gruppe in Afrika. Mit Ausnahme der Antarktis ist INIT nun auf allen Kontinenten erfolgreich unterwegs. Nachhaltige Lösungen weltweit Die Projekte werden nicht nur die Nachhaltigkeit im ÖPNV erhöhen, sondern auch dazu beitragen, die Städte nachhaltig zu verändern, etwa in Dakar. Dort ist der Verkehrsbetrieb DAKAR MOBILITÉ dabei, mithilfe eines Bus Rapid Transit-Projekts das öffentliche Busnetz zu elektrifizieren und gleichzeitig Maßnahmen gegen die Überlastung der Straßen und die Umweltverschmutzung zu schaffen. Im Rahmen des Projekts werden bis 2025 ca. 150 Elektrobusse eingesetzt, mit deren Hilfe sich jährlich 59.000 Tonnen CO2 einsparen lassen. Langfristig möchte Dakar die Busflotte sogar mit 100% Sonnenenergie aufladen. Auf dem afrikanischen Kontinent ist dies bislang das erste Projekt dieser Art.In Israel werden in einem gemeinsamen Projekt mit dem Israel Ministry of Transport and Road Safety und Ayalon Highways Hunderte von Ladepunkten für E-Busse mit dem intelligenten Lademanagement angebunden. Nach und nach werden zahlreiche Ladepunkte in den Depots des ganzen Landes integriert werden.Die Société des Transports Intercommunaux de Bruxelles (STIB), einer der größten Betreiber von öffentlichem Nahverkehr in Belgien, hat kürzlich einen Rahmenvertrag für MOBILEcharge geschlossen. In den nächsten 10 Jahren werden dort bis zu 1.000 Fahrzeuge und 500 Ladeeinrichtungen von verschiedenen Herstellern integriert. Noch in diesem Jahr sollen 50 Ladepunkte für bis zu 100 Fahrzeuge im Depot „Marly“ entstehen und mithilfe von MOBILEcharge kostenoptimiert geladen werden.Schon jetzt wird MOBILEcharge bei zahlreichen Unternehmen in Europa und den USA zum intelligenten Lademanagement verwendet. Sie verlassen sich aber nicht nur auf das leistungsfähige Tool, sondern setzen auch auf die Umsetzungskompetenz von CarMedialab. Das Unternehmen hat sich bei Aufbau und Anbindung komplexer Systemlandschaften einen Namen gemacht, setzt sich für Interoperabilität ein und wirkt intensiv bei der Entwicklung offener Systeme und (VDV-)Schnittstellen mit. MOBILEcharge, System für intelligentes Lademanagement
Mit MOBILEcharge vertrauen Neu- und Bestandskunden auf eine bewährte Lösung. Sie gewährt ein kosteneffizientes Lademanagement und stellt sicher, dass alle Busse stets pünktlich, ausreichend geladen und vorkonditioniert zur Verfügung stehen. Zugleich werden kostentreibende Lastspitzen vermieden. Für eine intelligente Steuerung der Ladevorgänge lässt sie sich an das Depotmanagementsystem MOBILE-DMS anbinden. Denn dort sind die Informationen über die geplanten Umläufe des Folgetages und der damit einhergehende Ladebedarf bekannt. MOBILEcharge ist Bestandteil von INITs integrierter Produktsuite für Elektromobilität eMOBILE. Mit diesem integrierten Gesamtsystem lassen sich alle betrieblichen Anforderungen der E-Mobilität abdecken, E-Busse wirtschaftlich einführen und effizient betreiben. INIT und CarMedialab als Vorreiter im Bereich Elektromobilität INIT Vertriebsvorstand und stv. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Greschner ist stolz auf die Aufträge und unterstreicht die Bedeutung emissionsfreien Nahverkehrs:„Die Verantwortlichen ehrgeiziger Zukunftsprojekte in Brüssel, Dakar und Tel Aviv haben sich zur Elektrifizierung der Busflotte für Lösungen der INIT Gruppe entschieden. Wir freuen uns über dieses Vertrauen und darauf, diese und weitere Unternehmen bei Aufbau und Betrieb ihrer Elektrobusflotten und damit bei einem wesentlichen Faktor für die Verkehrswende unterstützen zu dürfen. Mit diesen Aufträgen können wir als INIT Gruppe unsere Vorreiterrolle im Bereich Elektromobilität weiter ausbauen.“

Fahren Ihre Busse schon energiesparend?

Die stark angestiegenen Energiekosten und die durch Pandemie und das Deutschlandticket verschlechterte Einnahmesituation zwingen Verkehrsunternehmen stärker als zuvor, ihre Prozesse und Kostenstrukturen unter die Lupe zu nehmen. Zumal Experten bis zum Jahr 2030 eine weitere deutliche Preissteigerung für Strom voraussagen. Auch günstigste Prognosen gehen davon aus, dass Strom aufgrund der weltpolitischen Lage dauerhaft teurer bleiben wird als in den Jahren vor 2020. Wenige Faktoren wirken sich so maßgeblich auf den Energieverbrauch der Busflotte aus, wie das Fahrverhalten des Fahrpersonals. Wie groß das Einsparpotenzial ist, zeigt eine Studie des US-Energieministeriums: Aggressives Fahrverhalten führt zu einem höheren Kraftstoffverbrauch zwischen 10 und 40 Prozent. Bei den aktuellen Preisen ein Wert, der schnell die Kosten explodieren lässt. Gleiches gilt für das Stehen der Fahrzeuge mit laufendem Motor. Mit MOBILEefficiency bietet die INIT-Gruppe ein leistungsfähiges Assistenzsystem für sicheres und energieeffizientes Fahren, das für dieselbetriebene Fahrzeuge ebenso geeignet ist wie für Elektrobusse. Mit MOBILEefficiency Kraftstoff oder Energie einsparen durch Optimierung des Fahrverhaltens MOBILEefficiency stellt sicher, dass:
  • Busse wirtschaftlich betrieben werden
  • Standzeiten mit laufendem Motor vermieden werden
  • das Fahrpersonal direkt in Echtzeit über Ereignisse informiert wird
  • die Sicherheit deutlich steigt
  • Fahrer ihr energieeffizientes Fahren trainieren 
Fahrer in energieeffizientem Fahren trainieren mit MOBILEefficiency Der Bordrechner überwacht alle Datenströme des Fahrzeugs wie etwa Geschwindigkeit, Drehzahl, Beschleunigung, Position, gefahrene Distanz und natürlich den Energieverbrauch. Zusätzlich werden Identifikationsdaten gespeichert, die eine Zuordnung zu einem bestimmten Fahrzeug, Fahrer, Fahrt, Umlauf und Strecke ermöglichen. Mithilfe von Algorithmen erkennt der Bordcomputer gefährliches oder unwirtschaftliches Fahrverhalten und gibt dem Fahrer in Echtzeit eine Rückmeldung über zu hohe Drehzahlen, zu lange Standzeiten bei laufendem Motor, starke Beschleunigungs- oder Bremsvorgängen oder zu hohe Geschwindigkeit.Der Bordcomputer übermittelt das Protokoll der gesamten Fahrt mit allen Daten und Ereignissen an das Zentralsystem, wo diese auch anonymisiert weiter genutzt werden können. Auf Basis dieser Daten kann das Fahrpersonal geschult werden, um künftig wirtschaftlicher und sicherer unterwegs zu sein. Darüber hinaus sind aber auch Modelle umsetzbar, bei der die Teilnahme der Fahrer an MOBILEefficiency auf einer rein freiwilliger Basis erfolgt. Auch so lässt sich die Motivation zum kraftstoffsparenden Fahren erhöhen: Indem das an MOBILEefficiency teilnehmende Fahrpersonal einen Teil der eingesparten Kraftstoffkosten als Prämie erhält. 
Abbildung: Auswertung des Fahrverhaltens inkl. Energieverbrauch und Standzeiten mit laufendem Motor bei York Region Transport (Bild: (c) YRT)
Deutlich gestiegene Wirtschaftlichkeit und Sicherheit – das Beispiel York Region Transit Wie sehr sich durch MOBILEefficiency Wirtschaftlichkeit und Sicherheit steigern lassen, beweist ein kanadisches Verkehrsunternehmen: Die York Region Transit (YRT) aus dem Großraum Toronto. Dort wurde MOBILEefficiency in den Bussen installiert. Innerhalb von vier Monaten gelang eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs um 40 Prozent. Überflüssige Standzeiten konnten ebenfalls um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Das Auftreten von sicherheitswidrigem und unwirtschaftlichem Fahrverhalten ging innerhalb eines Jahres um 75 Prozent zurück. Mehr zum YRT-Projekt erfahren Sie im Video:
Hier finden Sie weitere Energiesparlösungen von CarMedialab und der INIT-Gruppe:

E-Busse nehmen immer mehr Fahrt auf

Der sechste sogenannte E-Bus-Radar der Unternehmensberatung PwC hat einige spannende Infos zu bieten, zum Beispiel: In drei Bundesländern fahren 50 Prozent der deutschen E-Busse. In der Analyse werden E-Busse genauer unter die Lupe genommen.

NRW, Hamburg und Ludwigslust-Parchim sind Spitzenreiter
In Deutschland waren zum Jahresende ca. 1.900 elektrifizierte Busse auf den Straßen zu finden. Davon waren ca. 1.600 batterieelektrisch, 145 mit Wasserstoff betrieben sowie 85 Oberleitungsbusse und 37 Plug-in-Hybride. Knapp die Hälfte aller Fahrzeuge sind in Hessen, Hamburg und Nordrhein-Westfalen unterwegs, wobei Letzteres mit 382 E-Bussen bei den Bundesländern als Spitzenreiter abschneidet, Hamburg mit 225 Fahrzeugen bei den Städten. Außerdem wird ein Ost-West-Gefälle deutlich: Außer Berlin gibt es in Ostdeutschland keine Stadt, die mehr als 100 E-Busse betreibt. Im ländlichen Raum schneidet Ludwigslust-Parchim am besten ab, dort sind fast so viele E-Busse im Einsatz wie in Hannover oder Nürnberg.

Top 8 Bundesländer nach Anzahl der betriebenen Busse mit elektrifizierten Antrieben

Beliebte E-Bus-Hersteller in Deutschland
Für die in Deutschland betriebenen E-Busse lassen sich fünf Hersteller ausmachen Mercedes-Benz, Solaris, VDL, MAN und BYD.

Ladestrategie und Preise
Laut Bericht werden 70 Prozent nur im Depot über Nacht geladen, die übrigen 30 Prozent auch über Opportunity-Charging, beispielsweise an Endhaltestellen. Kostentechnisch sind reguläre Busse den batteriebetriebenen Newcomern noch überlegen: Diese kosten aktuell circa das 2,5-fache bzw. zwischen 550.000 und 800.000 Euro. Oft sind auch Investitionen nötig, um die Ladeinfrastruktur aufzubauen und die Betriebshöfe auf Vordermann zu bringen. Durch die gesetzlich beschlossene THG-Quote können aber bis zu 15.000 Euro jährlich pro Bus eingespart werden und Großteile der Mehrkosten sind förderfähig. Dank deutlich niedrigerer Ausgaben im Betrieb und bezüglich Wartung amortisieren sich auch die höheren Investitionskosten wieder.

Aktuelle Entwicklung
Aufgrund gesetzlicher Vorgaben werden die E-Busse in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Bis 2030 ist ein Zuwachs von ca. 7.000 weiteren E-Bussen von den Verkehrsbetrieben in Deutschland geplant.

Wir von CarMedialab sind Teil dieser Umwelt- und Klimaschutz Bewegung und helfen mit unseren Produkten, die Herausforderungen mit emissionsfreien Antrieben zu meistern. Das intelligente Lademanagementsystem MOBILEcharge vereinfacht den Alltag vieler Verkehrsunternehmen in Deutschland und weltweit. Dadurch werden über 1.500 E-Busse täglich effizient geladen – und das natürlich nicht nur nachts im Depot!

BRT-Projekt in Dakar, Senegal nimmt Form an

Vorstellung des ersten von insgesamt 158 elektrischen Bussen Das Unternehmen DAKAR MOBILITE möchte mithilfe des Bus Rapid Transit-Projekts nachhaltige Lösungen für den Personenverkehr, die Überlastung der Straßen und die Umweltverschmutzung schaffen. Am 4. April 2023 wurde anlässlich Senegals 63. Unabhängigkeitstages nun der erste 100% elektrische Bus vorgestellt. Dakar feierte dies mit einer großen Parade. Insgesamt sind 158 Elektrobusse innerhalb des Projekts geplant. In den rund 19 Meter langen Fahrzeugen mit einer Reichweite von jeweils 250 Kilometer, finden 150 Passagiere Platz. Die modern ausgestatteten E-Busse bieten Zugang für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, eine Klimaanlage, WLAN sowie USB-Anschlüsse an Bord. Mithilfe der Elektrobusse können jährlich 59.000 Tonnen CO2 eingespart werden. Langfristig möchte Dakar sogar aus 100% Solarenergie laden. Auf dem afrikanischen Kontinent ist dies bislang das erste Projekt dieser Art. Zudem werden rund 1.000 neue Arbeitsplätze während der Betriebsphase geschaffen.  Wir sind stolz ein Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein und hierfür unser innovatives Lademanagementsystem MOBILEcharge zur Verfügung zu stellen. Damit können die Ladeinfrastruktur und -prozesse in Echtzeit überwacht und verfolgt werden, wodurch eine optimale Organisation der Flotte möglich ist. Zudem sorgt das Lademanagement dafür, dass die Busse stets bedarfsgerecht, kostengünstig und batterieschonend geladen werden.  Vergangene Woche besuchte unser Geschäftsführer Henri Depe Tchatchu das Büro von Dakar Mobilité um den Stand des Projekts sowie Schnittstellen zu Partnersystemen zu besprechen. Wir freuen uns auf das spannende Projekt und den Start der ersten hundertprozentigen elektrischen Buslinie in Afrika!
Hier geht’s zum Video des CETUD, dem Exekutivrat für nachhaltigen städtischen Verkehr in Dakar: https://www.youtube.com/watch?v=r8ao14qAPAQ

Standard-Schnittstellen beim Laden von Elektrobussen

E-Bus Depots benötigen ein intelligentes Lademanagementsystem als zentralen Knotenpunkt in der Datenkommunikation. Das zeigt die Erfahrung der letzten Jahre Praxisarbeit. Erfahren Sie mehr über die Standard-Schnittstellen beim Laden von E-Bussen, damit alle beteiligten Systeme reibungslos zusammenwirken können.Nutzen Sie unser kostenloses Whitepaper!

Brüssels Fahrgäste nutzen nachhaltigen öffentlichen Nahverkehr

CarMedialab und INIT laden zukünftig die E-Busflotte der STIB in Brüssel STIB Brüssel, einer der größten Betreiber von öffentlichem Nahverkehr in Belgien, hat kürzlich einen Rahmenvertrag für das Lademanagementsystem MOBILEcharge geschlossen. In den nächsten 10 Jahren werden dort bis zu 1.000 Fahrzeuge und 500 Lader von verschiedenen Herstellern integriert. Noch in diesem Jahr sollen 50 Ladepunkte für bis zu 100 Fahrzeuge im Depot “Marly” entstehen. Die Schnittstellen VDV 463 sowie VDV 261 werden hierbei hinsichtlich des Depotmanagementsystems und zur Vorkonditionierung der Fahrzeuge integriert. CarMedialab und INIT freuen sich über den Auftrag und darüber, Brüssels Fahrgästen in Zukunft einen zuverlässigen und nachhaltigen öffentlichen Nahverkehr zu bieten. Mehr Infos zu den Vorteilen eines Lademanagementsystems in unserem kostenlosen PDF Kosteneinsparpotentiale eines Lademanagementsystems und unter https://www.carmedialab.com/public-transport/lademanagement/